Der Kunde: Familie B. aus Wiggensbach
Die Familie B. lebt seit Generationen in ihrem traditionsreichen Einfamilienhaus in Wiggensbach im Allgäu, unweit von Kempten. Das Anwesen, dessen Kernhaus bereits 1896 erbaut wurde, ist tief mit der Familiengeschichte verwurzelt. Ursprünglich diente der Gewölbekeller sogar als Käserei und Sennerei. Das ist ein historisches Detail, das der Familie besonders am Herzen liegt. Im Haus leben die Eltern und der Bruder im Altbau, während Stefan B., der Interviewgeber, den neueren Anbau von 2018 nutzt.
Die konkrete Motivation zur Sanierung entstand aus dem Wunsch, das Familienheim als Mehrgenerationenhaus langfristig zu erhalten. Der Bruder soll es zukünftig übernehmen, weshalb eine nachhaltige Lösung für die wiederkehrenden Feuchteschäden dringend notwendig war. Besonders nach bereits getätigten Investitionen, wie einem neuen Dach und der Sanierung der Einfahrt, war es emotional und wirtschaftlich wichtig, den historischen Kernbereich zu retten. Ein Abriss des Kernhauses stand sogar zur Diskussion, wurde aber letztlich zugunsten des Erhalts und einer fachgerechten Sanierung verworfen. Die Entscheidung, das Mauerwerk trockenlegen zu lassen, war daher ein entscheidender Schritt für die Familie aus Wiggensbach.
Die Ausgangssituation: Schimmelbefall und Feuchteschaden im Altbau
Die Schäden zeigten sich zunächst unscheinbar, wurden jedoch immer gravierender: Hinter Möbeln im Kernhaus trat wiederholt Feuchtigkeit auf, begleitet von sichtbarem Schimmelbefall und einem unangenehm muffigen Geruch. Über die Jahre verstärkte sich das Problem: Die Feuchtigkeit breitete sich aus, der Schimmel ließ sich nicht entfernen und beeinträchtigte zunehmend die Wohnqualität. Besonders kritisch war die Tatsache, dass das Haus auf einem Streifenfundament errichtet wurde und keine wirksame Horizontalsperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit vorhanden war.
Die Familie hatte große Sorgen, ob das Problem dauerhaft gelöst werden könnte und ob sich weitere Investitionen lohnen. Es kam immer wieder die Frage auf, wie lange es sich noch in dem Haus wohnen lässt und welche langfristigen Optionen es gibt. Die Nutzung der Räume als gesunden, gemeinschaftlichen Wohnraum für die Familie war gefährdet und stand auf dem Spiel.
Erst nach intensiver Internetrecherche und Gesprächen in der Region wurde ISOTEC, genauer gesagt der im Allgäu ansässige Fachbetrieb, für eine unverbindliche Analyse angefragt, um eine professionelle Einschätzung zum Feuchteschaden und zur Sanierungsmöglichkeit zu erhalten.
Der geeignete Partner: Bauabdichtung Ulrich GmbH & Co. KG
Für die Umsetzung der Feuchteschaden Sanierung in Wiggensbach entschied sich Familie B. bewusst für einen zertifizierten ISOTEC-Fachbetrieb: die Bauabdichtung Ulrich GmbH & Co. KG. Das erfahrene Unternehmen mit Sitz in der Region ist seit Jahren auf die professionelle Abdichtung und Trockenlegung von Mauerwerk spezialisiert.
Der zuständige Fachberater, Herr Daniel Haug, überzeugte die Familie aus Wiggensbach durch seine Kompetenz und die nachvollziehbare Analyse des Schadens. Besonders geschätzt wurde die transparente Beratung: Die einzelnen Arbeitsschritte wurden detailliert erklärt, alle Fragen rund um die Feuchteschaden Sanierung in Allgäu wurden verständlich beantwortet. Die ISOTEC-Systemlösungen genießen in der Region Wiggensbach einen sehr guten Ruf, was für Familie B. ein weiterer Grund war, auf dieses Team zu setzen.
Die Lösung: ISOTEC Horizontalsperre mit Spezialparaffin
Nach einer umfassenden Analyse durch den ISOTEC-Fachberater Daniel Haug wurde schnell klar, dass die Ursache für den immer wiederkehrenden Schimmel die kapillar aufsteigende Feuchtigkeit ist. Die Lösung: Eine nachträgliche Horizontalsperre mit dem bewährten ISOTEC-Spezialparaffin. Diese Methode ist speziell für Bestandsbauten geeignet.
Im Zuge der umfangreichen Sanierung wurden insgesamt 42 Meter Mauerwerk im vorbereitet. Der erste Schritt umfasste das Bohren von Bohrlochkanälen in einem Abstand von 10-12 cm zueinander. Dadurch wird eine gleichmäßige Verteilung des Paraffins im betroffenen Mauerwerk gewährleistet.
Anschließend wird das durchfeuchtete Mauerwerk mit speziellen Heizstäben komplett getrocknet, wodurch das Spezialparaffin optimal aufgenommen werden kann. Dieses Spezialparaffin wird zunächst erhitzt, ehe es in die Bohrkanäle injiziert wird. Beim Abkühlen härtet das Paraffin aus und versiegelt die Poren des Mauerwerks. Dadurch wird verhindert, dass Feuchtigkeit kapillar aufsteigen kann.
Die Sanierung wurde innerhalb von sechs Arbeitstagen durchgeführt und umfasste zusätzlich die Schimmelbeseitigung der betroffenen Stellen. Das Mauerwerk ist damit dauerhaft geschützt und das Risiko für erneuten Schimmelbefall gebannt.
Das Ergebnis: Langfristig trockenes, gesundes Wohnklima
Nach Abschluss der Maßnahme sind die Ergebnisse für Familie B. überaus positiv: Das Mauerwerk ist durch die nachträgliche ISOTEC-Horizontalsperre langfristig trocken. Der muffige Geruch ist verschwunden, die Schimmelbildung gestoppt, und der Raum ist wieder voll nutzbar. Die Wohnqualität im historischen Kernhaus wurde nachhaltig verbessert.
Für die Familie bedeutet dies vor allem emotionale Sicherheit und ihr Zuhause, das auch für kommende Generationen erhalten bleibt. Durch die erfolgreiche Feuchteschaden Sanierung im Allgäu und das gezielte Mauerwerk trockenlegen in Wiggensbach kann das Haus weiterhin als Mehrgenerationenhaus genutzt werden. Die Kunden zeigten sich mit dem Ablauf, der Servicequalität und dem Ergebnis der ISOTEC-Sanierung vollauf zufrieden.