Der Kunde: Architekt mit Leidenschaft für Denkmalschutz
Der Kunde, ein erfahrener Architekt aus Mindelheim, betreut das ehemalige Maria-Ward-Kloster, das 1701 erbaut wurde. Das historische Gebäude in der Altstadt von Mindelheim wurde 2021 an ein Unternehmen verkauft. Das Kloster hat nicht nur architektonische, sondern auch kulturelle Bedeutung. Die Sanierung ist besonders wichtig, um die Geschichte des Gebäudes zu bewahren und es gleichzeitig für moderne Zwecke nutzbar zu machen. Der Wunsch, die historische Bausubstanz zu erhalten und mit neuen Nutzungsmöglichkeiten zu verbinden, steht im Mittelpunkt.
Die Ausgangssituation in Mindelheim: Feuchtigkeit bedroht Denkmalschutz
Das ehemalige Maria-Ward-Kloster ist als Einzeldenkmal gelistet und wird seit 2022 umfassend saniert. Das Erdgeschoss wurde bereits in eine Kindertagesstätte umgewandelt. Die Feuchtigkeit in den Außenwänden stellte für den Erhalt des Gebäudes eine Herausforderung dar, besonders an der Nordfassade. Das alte Gebäude wies bereits zahlreiche Putzabplatzungen auf, die unter anderem durch kapillar aufsteigende Feuchtigkeit verursacht wurden. Nach einem Termin mit dem Sachverständigen für Baufeuchteschäden von ISOTEC-Allgäu wurde eine Horizontalsperre mit Paraffininjektion als Lösung identifiziert, um das Problem zu beheben. Das Gebäude mit seiner historischen Bausubstanz erforderte eine besonders schonende und effektive Sanierungsmethode. Die Ausführung war für das erste Quartal 2025 geplant, um den Umbau ohne Verzögerungen fortsetzen zu können.

Der geeignete ISOTEC-Partner: ISOTEC-Fachbetrieb aus dem Allgäu
Die Bauabdichtung Ulrich GmbH & Co. KG aus Kempten wurde als idealer Partner für die Sanierung des Klosters ausgewählt. Kein anderes Unternehmen in der Region bietet das spezialisierte Verfahren der Paraffininjektion an, das für die langfristige Erhaltung der historischen Bausubstanz essenziell ist. Der Architekt legte besonderen Wert darauf, dass die Sanierung historisch sensibel und technisch innovativ erfolgt. Der ISOTEC-Fachbetrieb überzeugte durch seine Expertise und die Fähigkeit, das Projekt mit der nötigen Sorgfalt und Präzision anzugehen. Die vorgeschlagenen Maßnahmen wurden vom Kunden als positiv und zukunftsweisend empfunden, was schließlich zur Entscheidung führte, die Sanierung mit diesem Partner durchzuführen.

Die Lösung in Mindelheim: ISOTEC-Horizontalsperre mit Paraffininjektion
Die gewählte Sanierungsmethode war die ISOTEC-Horizontalsperre mit Paraffininjektion, die speziell für den Schutz gegen kapillar aufsteigende Feuchte entwickelt wurde. Zunächst wurden die Bohrlochinjektionskanäle im Mauerwerk präzise hergestellt. Danach erfolgte die Austrocknung des Mauerwerks mittels temperaturgeregelter elektrischer Spezialheizstäbe. Diese sorgen dafür, dass die Baustoffporen vollständig austrocknen und für die Aufnahme des Injektionsstoffes bereit sind. Anschließend wurde das Spezialparaffin in die vorbereiteten Kanäle injiziert. Es drang kapillar in die Poren ein und bildete eine 15 Zentimeter dicke Sperrschicht, die das Aufsteigen von Feuchtigkeit dauerhaft verhindert. Das Verfahren ist WTA-zertifiziert und gewährleistet eine effektive Abdichtung, die die historische Bausubstanz schont und gleichzeitig zukunftssicher macht. Das Paraffin verhärtet physikalisch ohne chemische Reaktionen, was es besonders umweltfreundlich und baustoffverträglich macht. Insgesamt wurden 26 Laufmeter an der Außenfassade und 17 Laufmeter im Flur bearbeitet. Dies sichert die Büroräume im Erdgeschoss langfristig gegen Feuchtigkeit ab.

Das Ergebnis: Ein trockenes und geschütztes Kloster in Mindelheim
Nach Abschluss der Sanierung ist das ehemalige Kloster in Mindelheim optimal vor aufsteigender Feuchtigkeit geschützt. Die historischen Wände sind nun stabilisiert und die Putzabplatzungen gehören der Vergangenheit an. Die Räume der Kindertagesstätte im Erdgeschoss können nun genutzt werden, ohne dass zukünftige Feuchtigkeitsschäden zu befürchten sind. Der Architekt zeigte sich beeindruckt von der Effektivität der ISOTEC-Horizontalsperre und der professionellen Umsetzung durch die Bauabdichtung Ulrich GmbH & Co. KG. Die Kombination aus technischer Raffinesse und Rücksichtnahme auf die historische Substanz ermöglichte eine Sanierung, die den modernen Anforderungen gerecht wird und den Erhalt des kulturellen Erbes sichert. Der Kunde ist zufrieden mit dem Ergebnis. Die langfristige Werterhaltung des Gebäudes ist somit gesichert, und die neuen Nutzungsmöglichkeiten eröffnen dem Kloster eine vielversprechende Zukunft.
