Kunde
In gleich vier Kellerräumen, inklusive Flur, weisen die Kellerwände unserer Kunden deutliche Feuchtigkeitsspuren auf. Die Vermutung, dass die Kellerwände durchfeuchtet sind, liegt daher nahe.
Durch Putzabplatzungen und Verfärbungen ist bereits auf den ersten Blick ersichtlich, dass es sich um fortgeschrittene Feuchtigkeit in mehreren Kellerwänden handelt. Durch unsere Analyse konnten wir den Grund für die Feuchtigkeit schnell ermitteln: Drückendes Grundwasser.
Ausgangssituation
Mit unserer ISOTEC-Innenabdichtung kombiniert mit vertikalen Sperren können wir der Feuchtigkeit entgegenwirken und einen dauerhaften Schutz ohne aufwendige Erdarbeiten ermöglichen. Durch die Aufbringung der Innenabdichtung auf der Bodenplatte ist auch der Bodenbereich vor der drückenden Feuchtigkeit optimal geschützt.
Lösung
Zunächst werden alle erforderlichen Staubschutz- und Abdeckarbeiten für alle betroffenen Räume und Laufwege durchgeführt. Insgesamt vier Wanddurchbrüche und der Abbruch einer Vorsatzwand ermöglichen lückenlose Abdichtungsarbeiten. So kann mit den Untergrundarbeiten in Form von Putzabstemmen und Säuberung der freigelegten Flächen begonnen werden. Zudem wird im gesamten Bereich ein 30cm breiter Estrichstreifen entnommen sowie der Wand-Sohlen-Anschluss ausgebildet. So kann die Abdichtung parallel auch auf der Bodenplatte erfolgen. Der netzartige Spritzbewurf dient als Haftvermittler für den anschließenden Dicht- und Schutzputz. Die eigentliche Abdichtung erfolgt durch das Auftragen einer Lage Dichtungsschlamm als Kratzspachtelung sowie zwei Lagen flexibler Dichtungsschlämme. Mechanischen Schutz erhält die Abdichtung durch den Auftrag eines Spezialputzes. Zwei vertikal verbauten Sperren verhindern zukünftig das vertikale Wandern der Feuchtigkeit in den Abschlussbereichen der Innenabdichtung.