Der Kunde: Hauseigentümer einer Münchener Villa
Die jungen Hauseigentümer einer Villa in München hatten diese Immobilie mit dem Ziel der Wertsteigerung erworben. Allerdings stellten sie fest, dass es im 80 m² großen Keller des Gebäudes zu Schäden durch Feuchtigkeit und Schimmelbildung gekommen war, was bei den Bewohnern sogar zu gesundheitlichen Schäden geführt hat. Durch die Sanierung des Kellergeschosses konnte der Schimmel beseitigt und der Wert des Gebäudes sogar noch gesteigert werden.
Die Ausgangsituation: Versteckter Schimmel hinter der Verkleidung
Der Keller des Münchener Einfamilienhauses wurde vorrangig als Waschraum, Sauna und Lagerraum genutzt. Als die Bewohner des Hauses allergische Reaktionen mit unbekannter Ursache zeigten, vermuteten die Besitzer des Hauses, dass es sich um versteckte Schimmelbildung im Gebäude handeln könnte. Tatsächlich waren viele der Wände im Kellergeschoss mit Holz verkleidet, so dass die darunter liegenden Feuchteschäden nicht auf den ersten Blick sichtbar waren. Das dauerhafte Wohnen in Räumen mit einer stark erhöhten Konzentration an Schimmelpilzen in der Atemluft kann tatsächlich zu allergischen Reaktionen und langfristig auch zu gesundheitlichen Schäden führen. Daher war schnell klar, dass der Keller der Münchener Villa auf mögliche Feuchtigkeits- und Schimmelbildung untersucht werden sollte. Nachdem der Keller des Hauses von den ISOTEC-Mitarbeitern inspiziert und die Holzverkleidung an den Wänden entfernt wurde, war der Schimmelbefall deutlich sichtbar. Die Ursache hierfür war Feuchtigkeit, die von unten und auch seitlich in das Mauerwerk des Gebäudes eindrang und von dort kapillar in den Wänden aufstieg. Auch die Putzabplatzungen und Salzausblühungen an den Kellerwänden bestätigten die Vermutung des Experten - die Feuchtigkeit kam tatsächlich von außen und konnte sich innerhalb der Mauern ausbreiten, bis sie schließlich ihren Ausgang an den Innenwänden fand. Die Ursache dafür liegt an der Bauweise alter Häuser, die vor 1970 oftmals mit einem Streifenfundament versehen waren. Der Nachteil eines solchen Fundaments ist dessen Anfälligkeit für kapillar aufsteigende Feuchtigkeit, die zu einer Schädigung der Bausubstanz und damit auch zu einer Wertminderung der Immobilie führen kann.
Der geeignete Partner: Gebhardt + Gebhardt GmbH, Hohenbrunn
Auf der Suche nach einem geeigneten Sanierungsunternehmen stießen die Hausbesitzer auf den ISOTEC-Fachbetrieb Gebhardt + Gebhardt GmbH aus Hohenbrunn bei München. ISOTEC ist bereits seit 1990 im Bereich der Sanierung von Feuchte- und Schimmelschäden an Gebäuden befasst und konnte bereits mehreren Hunderten von Hausbesitzern erfolgreich dabei helfen, die jeweiligen Schäden nachhaltig und effizient zu beseitigen. Daher war dieser Fachbetrieb die richtige Wahl für die Kellersanierung der Münchener Villa.
Die Lösung: Innabdichtung der Münchener Villa
Um zu vermeiden, dass weitere Feuchtigkeit durch die Kellerwände eindringen konnte, wurde eine Kombination von mehreren Sanierungsmaßnahmen am Haus durchgeführt. Als erstes wurde die sogenannte Horizontalsperre gelegt. Hierfür wurden im Abstand von jeweils ca. 10 cm Löcher in die Wände gebohrt und die Injektionszone anschließend mit Hilfe von Heizstäben getrocknet. In die Injektionszone wurde dann flüssiges Paraffin injiziert, das vorhandene Kapillarporen vollständig und dauerhaft versiegelte, so dass die Feuchtigkeit nicht ins Erdgeschoss aufsteigen kann.
Um das seitliche Eindringen von Feuchtigkeit zu unterbinden, wurde anschließend eine Innenabdichtung an den Wänden der Münchener Villa durchgeführt. Dabei wurden die Wände zunächst mit einem Sandstrahler gründlich gereinigt, danach wurde eine Schicht Dichtputz aufgetragen. Auf diesen Putz folgte dann in zwei Lagen die eigentliche ISOTEC-Kombiflexabdichtung. Auch der Bereich des Wand-Sohlen-Anschlusses wurde bei der Innenabdichtung berücksichtigt, da dieser als Übergang zwischen Boden und Wand besonders wichtig für einen trockenen Keller ist.
Nach erfolgter Schimmelbeseitigung, Horizontalsperre und Innenabdichtung wurden die Wände des Kellers mit Klimaplatten ausgestattet, die eine angenehme Temperatur in den Kellerräumen ermöglichten. Auf diese Weise konnte der Keller in München nun auch anderweitig genutzt werden, z. B. als Fitnessraum. Die verwendeten Kalziumsilikatplatten haben nämlich die natürliche Eigenschaft, Feuchtigkeit aus der Umgebung aufzunehmen und diese zu speichern. Außerdem wirken die Platten nachweislich temperaturausgleichend und werden daher im Trockenbau häufig für die Dämmung von Wänden und Decken verwendet.
Das Ergebnis: Neuer Fitnessraum in Münchener Keller
Das Ergebnis der Sanierung konnte sich sehen lassen. Nicht nur der Schimmelbefall konnte lokalisiert und vollständig beseitigt werden. Die Mitarbeiter von ISOTEC sorgten auch dafür, dass es nicht zu weiteren Problemen durch eindringende Feuchtigkeit am Haus in München kommen würde. Dafür sorgten die Horizontalsperre und die fachgerecht ausgeführte Innenabdichtung der Villa. Durch das Anbringen der Klimaplatten konnte der Keller außerdem wieder hochwertig genutzt werden ohne, dass ein längerer Aufenthalt gesundheitsgefährdend wäre. Die Nutzung des Kellers als Fitnessraum und die nachhaltige und effiziente Sanierung der Immobilie sorgten dafür, dass deren Wert um einiges gesteigert werden konnte. Auf diese Weise vor Schäden durch äußere Einflüsse geschützt, wird die Münchner Villa auch noch in den nächsten Jahren kontinuierlich an Wert auf dem Immobilienmarkt gewinnen und ihren Bewohnern ein sicheres und hygienisches Zuhause bieten.