Kunde
Durch den Wand-/ Sohlenanschluss eindringendes Wasser nach Starkregen. Nachfolgend Schimmelbildung auf Wänden und Inventar.
Wasser dringt ein, durchfeuchtet den Estrich und wandert weiter bis an die nächstliegenden Innenwände, um dort wieder in den Wänden aufzusteigen. Außerdem steht nach Starkregen blankes Wasser auf dem Boden.
Ausgangssituation
Die Arbeitsfuge, die sich ergibt, wenn eine Betonkellerwand auf die Kellersohle gestellt wird, kann undicht sein, wenn das Fugenblech oder Fugenband defekt ist oder nicht sachgerecht eingebaut wurde bei der Herstellung des Bauwerkes. Das Problem mit dem von außen eindringenden Wasser galt es zu lösen.
Lösung
Zunächst wird der Estrich 30 cm breit entlang der abzudichtenden Wand bis auf die Rohebene, sprich Betonsohle, entfernt. Der Betonboden, sowie die Betonwand werden im Sockelbereich mit einem Betonschleifer geschliffen, damit Haftung hergestellt werden kann. Dann wird ein Flexband in einem Epoxydharzbett in den Fugenbereich eingeklebt, so dass die undichte Fuge beidseits ca. 15 cm überdeckt ist. Danach wird der Estrichstreifen wieder mit neuem Estrich gefüllt.