Kunde
Durchfeuchtete Kellerwand durch seitlich eindringende und aufsteigende Feuchtigkeit.
In einem Kellerraum unserer Kundin zeichneten sich deutliche Feuchtigkeitsspuren in Form von Verfärbungen und Abplatzungen des Putzes ab.
Unsere Vor-Ort-Analyse bestätigte diese offensichtliche Vermutung.
Ausgangssituation
Nach unserer Analyse empfahlen wir unserem Kunden unser WTA-zertifiziertes ISOTEC Innenabdichtungssystem, um einen dauerhaften Schutz gegen Druckwasser zu schaffen.
Um einen zusätzlichen Schutz gegen kapillare Feuchtigkeit zu erzielen, empfahlen wir unsere ISOTEC-Horizontalsperre durch Paraffininjektion.
Lösung
Um mit der Durchführung unserer Gewerke beginnen zu können, setzten wir zunächst unser Sauberkeitspaket um.
Als weitere vorbereitende Maßnahme trugen wir den Putz ab, bereiteten den Untergrund entsprechend vor und nahmen den Estrich im Bodenbereich auf, sodass auch der Wand-/Sohlenanschluss vor drückender Feuchte geschützt wird. Als Egalisierungsschicht wird ein Dichtputz aufgetragen, gefolgt von zwei Lagen Dichtungsschlämme sowie dem abschließenden Schutzputz. Dieser schützt die Abdichtung vor mechanischen Einwirkungen. Unsere ISOTEC Horizontalsperre erfolgt im Anschluss durch das Erstellen einer Bohrlochkette, in welche dann Heizstäbe eingeführt und das Mauerwerk auf knapp 400 *C erhitzt wird. Das flüssiges Spezialparaffin kann nun vom trockenen Stein aufgenommen werden und aushärten, sodass aus einem wasserliebenden ein wasserabweisender Ziegel wird.