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Düsseldorf: Abdichtung "unter Tage"

Kategorien: Pressemeldungen, Objektberichte

Das Gebäude vorne wurde von ISOTEC saniert

Schon seit Jahren setzten Feuchtigkeit und Salze dem 1905 erbauten Haus zu, das heute als Verkaufsfläche dient. Im Keller aber platzte der Putz von den Wänden und erster Schimmelbefall zeigte sich - nasse Wände setzten dem gesamten Haus zu. Da weder eine Außenabdichtung noch eine Horizontalsperre das Gebäude schützten, konnte die Feuchtigkeit ungehindert in das Ziegelmauerwerk eindringen und war deckenhoch aufgestiegen.

Mit der Schadens-Analyse waren sich alle Sanierungsanbieter weitgehend einig. Für eine grundlegende Sanierung aber musste ein gut drei Meter tiefer Schacht, vergleichbar einem Burggraben, um das Gebäude gezogen werden, um so eine nachträgliche Außenabdichtung anzubringen. Dies alles in der belebten Düsseldorfer Altstadt, mit tausenden von Passanten, Einkäufern sowie Fahrgästen von der nahe gelegenen U-Bahn-Station. Als dann der Auftraggeber zudem die Bedingung aufstellte, dass der Geschäftsverkehr in den Verkaufsräumen während der Sanierung weiterlaufen müsse, stiegen die drei anderen Anbieter aus den Verhandlungen aus.
Zu aufwändig, zu schwierig, nicht machbar – hieß es. Fachmann Stephan Klein aber nahm die Herausforderung an und begann die Arbeiten mit dem Aushub des Erdreichs. „Ich wusste, dass wir hier eine sehr diffizile Aufgabenstellung vor uns haben“, berichtet Unternehmer Klein, „doch dank der ausgereiften ISOTEC-Technologie hatten wir auch eine Lösung parat.“ Zunächst wartete allerdings das nächste Problem: Kabeltrassen der U-Bahn, Telefon- und Stromkabel führten fast direkt an dem zu sanierenden Haus vorbei, so dass Ausschachtungen mit dem Bagger nicht möglich waren. Große Teile der 160 Kubikmeter mussten daher mühsam von Hand ausgehoben werden.

Während der Erdarbeiten und der Anbringung der Außenabdichtung konnte der Geschäftsbetrieb - wie gefordert - weiterlaufen. Möglich machte es die Sonderanfertigung von 150 Holzbohlen, die über die Ausschachtung gelegt wurden. Dank dieses „Deckels“ auf der Baugrube waren die Ein- und Ausgänge sowie die Schaufenster des Geschäftes nach wie vor zugänglich. „Die meisten Passanten haben gar nicht wahrgenommen, dass es sich dabei um ein Provisorium handelt“, ergänzt Stephan Klein. Unten, in dreieinhalb Meter Tiefe, stützten über 100 Drehspindeln den Verbau gegen das Erdreich ab. Auf engstem Raum trugen die Arbeiter die Außenabdichtung mittels kunststoffmodifizierter Bitumendickbeschichtung (KMB) auf. „Da unten war höchste Konzentration gefordert“, schildert Alexander Mey, technischer Leiter der Klein GmbH, „sowohl für die Arbeiten als auch für die eigene Sicherheit.“

Die KMB wird zukünftig verhindern, dass Feuchtigkeit seitlich in das erdberührte Mauerwerk eindringen kann. Zum Schutz gegen aufsteigende Feuchtigkeit wurde durch kleine Bohrlöcher das patentierte ISOTEC-Paraffin in die Wand injiziert. „Das Paraffin dringt bis in die kapillar-aktiven Baustoffporen ein und bildet nach dem Abkühlen einen sicheren Sperrgürtel gegen aufsteigende Feuchtigkeit“, so Geschäftsführer Klein. Außenabdichtung als auch Paraffin-Injektion gehören zum Gesamtkonzept von ISOTEC, das Feuchtigkeitsschäden systematisch und dauerhaft beseitigt. Die Sanierung des schönen Altbauhauses in Düsseldorf ist damit eine echte Investition in die Zukunft, die sich in den kommenden Jahren durch trockene Wände und Kellerräume auszahlen wird. So sieht es auch der Eigentümer Dr. Knoll aus Berlin, der ISOTEC und Stephan Klein bestätigte, dass Gebäude so saniert zu haben, „als sei es das eigene Haus.“

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