Kellergewölbe wird von innen abgedichtet – ISOTEC-Innenabdichtung in Kleve
Kategorien: Innenabdichtung
Bei diesem Altbau im Kreis Kleve ist seitlich eindringende Feuchtigkeit die Ursache für einen nassen Keller.
Das Druckwasser gelangt aufgrund einer defekten Außenabdichtung durch das Ziegelsteinmauerwerk ins Kellergewölbe.
Die ISOTEC-Innenabdichtung schafft Abhilfe.
Das Ziegelsteinmauerwerk wird von innen mit einer Sperrschicht überzogen (Negativabdichtung). Diese Methode ist weniger aufwendig als eine Außenabdichtung und ist technisch eine sinnvolle Alternative wenn die abzudichtende Wand von außen nicht zugänglich ist, wie bspw. bei einer Überbauung. Die Innenabdichtung steht einer Abdichtung von außen in ihrer Funktionalität in nichts nach.
Durchführung der ISOTEC-Innenabdichtung
1. Vorbereiten
Damit während der Arbeiten kein Staub in die oberen Stockwerke gelangt, wird der Zugang zur Kellertreppe abgeschottet. Teleskopstangen bringen die Folie auf Spannung und sorgen für Stabilität. An Boden, Decke und Wänden wird die Folie mit Klebeband fixiert.
Danach kann mit den staubigen Arbeiten begonnen werden. Der Putz wird von der Gewölbewand gestemmt und anschließend wird das Mauerwerk abgeschliffen. Der angesammelte Staub auf der Wand wird vollständig abgesaugt.
2. Spritzbewurf/ Verputzen
Damit der Dichtputz auf dem Mauerwerk hält, wird das Mauerwerk mit einem Spritzbewurf überzogen (sehr flüssiger Putz). Nachdem der Spritzbewurf getrocknet ist, werden mit dem ISOTEC-Dichtputz zunächst die Unebenheiten im Mauerwerk ausgebessert (siehe Bild). Anschließend wird der Gewölbekeller vollflächig mit dem Dichtputz überarbeitet.
3. Abdichten
In zwei Durchgängen tragen unsere Servicetechniker die ISOTEC-Kombiflexabdichtung auf. Sie besteht aus flexiblen Dichtschlämmen die rissüberbrückend und wasserundurchlässig sind. Die erste Abdichtungsschicht wird von unseren Servicetechnikern häufig aufgespachtelt, bei der zweiten Lage wird ein Quast zum Auftragen verwendet.
4. Kantenleisten anbringen/ Verputzen
Zum besseren Halt des nachfolgenden Schutzputzes wird erneut der ISOTEC-Dichtputz aufgetragen. Mit dem Dichtputz werden gleichzeitig die Kantenleisten stabilisiert und befestigt. Sie sorgen für saubere und glatte Abschlüsse.
5. Schützen
Der diffusionsoffene Schutzputz bildet die letzte Sanierungsschicht. Er schützt die Abdichtung und bildet eine schöne und gleichmäßige Oberfläche.
Das Team von der Abdichtungstechnik Morscheck wünscht eine schöne und erfolgreiche restliche Arbeitswoche!
ISOTEC-Fachbetrieb in Neukirchen-Vluyn, Moers, Kreis Wesel, Krefeld, Willich, Viersen, Kempen, Duisburg, Oberhausen, Mülheim an der Ruhr
