Sommer adé – So wappnen Sie Ihr Haus für den Herbst

Kategorien: Feuchtigkeitsursachen, Analyse, Außenabdichtung, Horizontalsperre

Der Jahreszeitenwechsel vom Sommer zum Herbst ist eine echte Belastung für viele Gebäude und Wohnhäuser. In diesem Zeitraum drohen gleich mehrere Feuchtigkeitsursachen. Hier die besten Tipps, wie sich Hauseigentümer und Bewohner dagegen wappnen können.

Regentage sorgen für nasse Wände

In diesem Jahr sind einige Teile Deutschlands schon im Sommer davon heimgesucht worden, aber der bevorstehende Herbst wird viele Keller weiterhin durch starke Regenfällen vor eine echte Bewährungsprobe stellen. Die Situation wird kritisch, wenn der Boden wenig aufnahmefähig ist und sich Wasser am Gebäude anstaut. Schnell sind dann Mauerwerk und Kellerbereich bei einer defekten oder nicht funktionstüchtigen Abdichtung durchfeuchtet, ebenso geraten Tapete, Teppiche und Möbelstücke in Gefahr.

Mehr zu Regen als Feuchtigkeitsursache in Gebäuden können Sie in unserem Artikel über Schlagregen lesen – einfach hier klicken!

Bei dem ersten Anzeichen richtig handeln und größeren Schaden verhindern

Betroffene sollten so schnell wie möglich eine genaue Schadensanalyse vornehmen lassen. Am besten präventiv, also bei ersten Anzeichen von Feuchtigkeitsschäden, damit von vornherein die Wohnungseinrichtung und die Nerven der Hauseigentümer geschont bleiben. Nur durch eine fachmännische Analyse werden Sie für Ihr Haus die passenden Schutzmaßnahmen finden, um die Bausubstanz dauerhaft zu erhalten.

Mit einem kurzen Übermalen ist es so gut wie nie getan, sonst muss man in den folgenden Wochen und Monaten mit bösen Überraschungen rechnen. Meistens brauchen die Gebäude zu ihrem Schutz eine Außenabdichtung oder eine nachträgliche ISOTEC-Horizontalsperre. Oder eine Kombination aus verschiedenen Sanierungsmaßnahmen. Wir erstellen Ihnen vor jeder unserer Sanierungen ein ausführliches Sanierungsangebot, das von unseren Mitarbeitern für Sie maßgeschneidert angelegt wird. So sind Sie vorab über jeden Sanierungsschritt und auch die genauen Kosten im Bilde.

Bei warmen Temperaturen gezielt lüften!

Aber auch die letzten warmen Wochen des Jahres können dem Gebäude schaden – durch falsches Lüftungsverhalten. Die zum Teil schwülen Tage eignen sich nicht zum dauerhaften Belüften!

Wenn Sie sich mit Feuchtigkeit gesättigte warme Luft in den Raum holen, kühlt sich diese an den kühleren Wandflächen ab und hinterlässt dabei die zuvor gespeicherte Luftfeuchtigkeit als Kondensat. Das heißt: Sie haben Ihren Raum nicht belüftet, sondern befeuchtet. Muffiger Geruch und Schimmelpilzbefall sind häufig die Folge.

Mehr über das richtige Lüften an warmen Tagen erfahren Sie in unserem Blogartikel „Heißer Sommer-Feuchter Keller?“ –einfach hier klicken und weiterlesen!

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