Defekte Außenabdichtung: Indizien für seitlich eindringende Feuchte

Kategorien: Außenabdichtung

Nach den doch gefühlt sehr feuchten und kalten ersten Monaten in diesem Jahr, werden jetzt die hinterlassenen Schäden im Keller sichtbar.

Vielleicht ist Ihnen die Situation bekannt: Nichtsahnend gehen Sie in Ihren Keller, um die gelagerten Terrassenmöbel rauszuholen und nachzusehen, ob die überwinterten Blumenzwiebeln und -knollen die Winterzeit gut überstanden haben. Bis dahin haben Sie auch keinen Gedanken daran verschwendet, dass Sie einen Feuchteschaden im Keller haben könnten. Doch beim näheren Hinsehen, wurden Sie leider doch überrascht. Denn mit den Pflanzenknollen ist alles in Ordnung, nur leider nicht mit der Kellerwand. Die Farbe und der Putz lösen sich schon ab und durch meinen Job bei ISOTEC, kann ich Ihnen sagen, das sind typische Indizien bei seitlich eindringender Feuchte. Schuld daran wird vermutlich eine defekte Außenabdichtung sein. Die Kellerwände gerade im erdberührten Bereich können davon betroffen sein. Unsere Ingenieure schätzen, dass jedes zweite Haus in Deutschland im Laufe des Bestandszyklus einen Feuchteschaden hat. Aber wie können Sie Ihren Lieben Zuhause erklären, dass der Aufwand der neuen Außenabdichtung geringer ist als vermutet und die Vorteile überwiegen?

Nach der Durchtrocknung eine wasserundurchlässige, rissüberbrückende und flexible Abdichtung.

Hier meine Erklärung für Zuhause:

Die Außenabdichtung beseitigt nicht nur die Schadensursache, sondern kann gleichzeitig eine Wertsteigerung des Hauses sein. Eine neue Außenabdichtung bietet vor allem einen sicheren und dauerhaften Schutz vor seitlich eindringender Feuchte. Für die nächsten, feucht-nassen Jahreszeiten und für die Zukunft ist der Keller dauerhaft sicher. Durch die speziellen Wärmedämmplatten, die im letzten Schritt des Verfahrens auf die neue Außenabdichtung angebracht werden, wird zudem noch die Wärmedämmung verbessert und damit die Energieeffizienz gesteigert.

Außenabdichtung auch für eine bessere Wärmedämmung

Und wie schafft ISOTEC das?

Zunächst werden die erdberührten Außenwände fachgerecht freigelegt. Jetzt kann das frei-gelegte Mauerwerk gereinigt und für die nächsten Schritte mit Ausgleichsputz egalisiert werden, damit die spätere Bitumendickbeschichtung auch vollflächig haften kann. Die zweikomponentige Bitumendickbeschichtung beginnt mit der ersten Lage, in die eine vollflächige Gewebeeinlage eingearbeitet wird. Die zweite Lage folgt direkt im Anschluss und somit entsteht eine Abdichtungsschicht von mindestens 4 mm. Beide Lagen verbinden sich vollflächig zu einer wasserundurchlässigen, rissüberbrückenden und flexiblen Abdichtung. Wenn die Lagen vollständig durchgetrocknet sind, werden zur Wärmedämmung und Schutz vor Beschädigung der Abdichtung, spezielle Wärmedämmplatten angebracht. Anschließend wird das Erdreich wieder aufgefüllt.

Kurz gesagt: Dauerhafter Schutz vor seitlich eindringender Feuchte, durch das zweilagige ISOTEC-Abdichtungssystem, mit zusätzlicher Verbesserung der Wärmedämmung und Wertsteigerung der Immobilie.

Sie können also die Blumenzwiebeln beruhigt einpflanzen und die Sitzecke mit den Terrassenmöbeln wieder für die Grillsaison herrichten. Über die feuchte Überraschung im Keller brauchen Sie sich nach der Sanierungsmaßnahme keine Gedanken mehr machen. und haben wieder eine dauerhaft sichere Außenabdichtung.

Über die Autorin:

Sandra Frielingsdorf

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