ISOTEC- Horizontalsperre an einem Einfamilienhaus in Grevenbroich-Kapellen
Es handelt sich beim dem Sanierungsobjekt um ein Einfamilienhaus in Grevenbroich-Kapellen. Im Rahmen einer Energieberatung stellte der Eigentümer Feuchtigkeit im Sockelbereich des Erdgeschosses fest. Die Kelleraußenwände des Objektes bestehen aus Ziegelmauerwerk.
Steckbrief
PLZ, Ort | 41516 Grevenbroich |
Auftraggeber | Privatperson |
Baujahr | 1900 |
Sanierung | ISOTEC-Horizontalsperre |
Jahr der Sanierung | 2012 |
Fachinformationen |
ISOTEC-Horizontalsperre |
Die Aufgabe
Eine hochwertige Nutzung des über 100 Jahre alten Kellers ist zukünftig nicht geplant. Dem Eigentümer ging es um den Schutz der Kellerdeckenkonstruktion und die uneingeschränkte Nutzbarkeit der Räume im Erdgeschoss.
Die Lösung
Im Dialog mit dem Kunden entschied man sich für eine nachträgliche Horizontalsperre im Sockelbereich des Hauses. So konnte gewährleistet werden, dass die Stahl-Deckenträger der Kellerdecke und das Mauerwerk des Erdgeschosses dauerhaft vor aufsteigender Feuchtigkeit geschützt sind. Durch den hohen Durchfeuchtungsgrad des alten Mauerwerks kam für den Eigentümer nur die ISOTEC-Paraffinsperre infrage, da diese unabhängig vom Durchfeuchtungsgrad eine hundertprozentige Wirksamkeit bietet.
Nachdem das Mauerwerk über Computergesteuerte Heizstäbe ausgetrocknet wurde, konnte das flüssige Spezialparaffin über Vorratsbehälter in den Wandkern eingebracht werden. Durch die hohe Fließfähigkeit gelang das Paraffin in jede wasserführende Pore des Baustoffes und bildet heute, und auch in Zukunft, eine dauerhafte und zuverlässige Horizontalsperre gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit.