Das Corona-Virus – So einfach kann man sich schützen

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Überall, wo man mit Menschen in Kontakt tritt, kann eine Übertragung stattfinden. Das Risiko einer Ansteckung kann man aber ganz leicht durch gründliches Händewaschen verringern. Wir erklären Ihnen wie. 

Überall, wo man mit Menschen in Kontakt tritt, kann eine Übertragung des grippeartigen Virus durch Tröpfcheninfektion stattfinden. Als Fachmann für Schimmel- und Feuchtigkeitsschäden arbeiten auch wir täglich mit vielen Menschen zusammen, sodass auch wir uns schützen müssen. Das Risiko einer Ansteckung kann man aber ganz leicht durch gründliches Händewaschen verringern.

Auch wenn es immer mehr Coronavirus-Fälle in Deutschland gibt und damit auch die Ansteckungsgefahr wächst, ist das Risiko für die deutsche Bevölkerung recht gering. Um sich dennoch effektiv vor einer Infektion zu schützen raten viele Experten, unteranderem vom Robert Koch-Institut (RKI) oder auch von der Weltgesundheitsorganisation (WHO), allgemeine Hygiene-Routinen, wie regelmäßiges Händewaschen, einzuhalten.                                                                                                                                           Denn befinden sich die Erreger an den Händen können sie durch einen Griff an die Augen, Nase oder den Mund über die Schleimhäute in den Körper eindringen und eine Infektion auslösen.

Die Richtige Handhygiene

Hände sollten mehrmals am Tag für mindestens eine halbe Minute gewaschen werden. Das schließt nicht nur Toilettengänge und das Händewaschen vor Mahlzeiten ein, sondern auch nach Niesen oder Husten, nach dem Naseputzen oder nach Händeschütteln und Klinken berühren.                                                                      Das Ritual des Händewaschens besteht laut der BZgA aus mehreren Schritten:

  1. Die Hände werden zunächst unter fließendes Wasser gehalten. Die Temperatur spielt für die Reduktion der Erreger keine Rolle.
  2. Danach werden die Hände gründlich für 20 bis 30 Sekunden sanft eingeseift, wobei sich Flüssigseife besser als Seifenstücke eignet. Neben Handinnenflächen und Handaußenflächen dürfen auch Daumen, Fingernägel, Fingerspitzen und Fingerzwischenräume nicht vernachlässigt werden.                                                                                                                                     Um die Einseifungsdauer angemessen abzuschätzen, empfiehlt sich das zweimalige Singen des Liedes „Happy Birthday“. Probieren Sie es aus! Neben sauberen Händen gibt es gleich noch gute Laune dazu.
  3. Im nächsten Schritt wird die Seife von den Händen unter fließendem Wasser abgespült.
  4. Im letzten Schritt werden die Hände sorgfältig abgetrocknet, da sich Mikroorganismen in feuchter Umgebung besser vermehren können.

Ein Tipp von unserem Team: Vor allen Dingen auf öffentlichen Toiletten werden viele Oberflächen, wie Wasserhähne oder Klinken, von vielen Menschen berührt. Damit sind auch dort viele Bakterien. Daher bietet es sich an, die Hähne und Klinken mit Tüchern, dem Ellenbogen oder dem Pullover zu schließen.

Aber nicht nur Hände waschen beugt einer Ansteckung vor.

Um eine Infektion vorzubeugen sollte man sich an weitere Hygiene-Regeln halten:

  • Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann zusätzlich zum Hände waschen auch Desinfektionsmittel verwenden, um auch die letzten Erreger abzutöten. Wer empfindliche Haut hat, kann entweder pflegende Cremes im Anschluss verwenden oder auf hautfreundliche Desinfektionsmittel zurückgreifen.
  • Wenn Sie husten oder niesen müssen, drehen Sie sich am besten weg oder husten beziehungsweise niesen Sie in ihre Ellenbeuge. Des Weiteren ist es ratsam mindestens einen Meter Abstand zu anderen Personen zu halten.
  • Ein Papiertaschentuch sollte nur einmal benutzt und anschließend entsorgt werden.

Quelle: WHO, Gesundheitsministerium

Wir hoffen, dass wir Ihnen helfen könnten, sich vor Infektionen zu schützen. Mehr Informationen zum richtigen Händewaschen finden Sie in der folgenden Anleitung.