Die 5 wichtigsten Gründe, warum Sie sich für eine Innendämmung entscheiden sollten

Kategorien: Innendämmung

Über Innendämmungen wird in Fachkreisen sehr kontrovers diskutiert. Eine Innendämmung ist jederzeit durchführbar, günstiger als eine Außendämmung und steigert das Wohnklima in den eigenen vier Wänden. Auf der anderen Seite ist sie relativ planungsintensiv und kostet Wohnfläche.

Innendämmung anbringen

Doch gerade für Räume, die nur sporadisch genutzt und beheizt werden, hat die Innendämmung den entscheidenden Vorteil, dass sie anders als die Außendämmung auch punktuell anwendbar ist. Darüber hinaus lohnt sie sich auch energetisch: Ein innengedämmter Raum kann nämlich sehr schnell aufgeheizt werden, weil die Heizung die Außenwände nicht mit erwärmen muss.

Hier liefern wir Ihnen die fünf wichtigsten Gründe, sich für eine Innendämmung zu entscheiden:

1. Geringer Aufwand
durch die Dämmung von innen

Bei einer Außendämmung ist der Aufwand im Vergleich zur Innendämmung ungleich höher, denn dabei können Dachüberstände, Balkone, Geländer, Fallrohre oder Fensterbänke im Weg sein, die im Zuge der Dämmung teilweise ab­ und anmontiert, schlimmstenfalls ausgetauscht (Fensterbänke) oder komplett angepasst werden müssen (Dach). Dafür benötigen Sie dann eventuell zusätzliche Experten wie Dachdecker oder Schlosser, sodass die Gesamtkosten in die Höhe schnellen. Mit einer ISOTEC­-Innendämmung gehen Sie diesen Problemen vollständig aus dem Weg.

2. Abhilfe bei punktuellen Wärmebrücken
durch die Innendämmung

Wärmebrücken wie auskragende Balkone transportieren Wärme schneller nach außen als angrenzende Bauteile. Punktuelle Wärmebrücken sind solche Störungen in der thermischen Gebäudehülle, die auf einen Punkt und somit nur auf den betroffenen Raum bezogen werden können. Ein Beispiel ist ein Einzelkragarm eines Balkons, der von einem Wohn­ oder Schlafzimmer abgeht, ein anderes sind Stützen, die die Dämmschicht durchstoßen.

Diesem Problem verschafft eine punktuelle Innendämmung Abhilfe. Sie verhindert das Entweichen der Wärme an der betroffenen Stelle. Mit einer mineralischen Innendämmung stoppen Sie gleichzeitig Kondensation und reduzieren die Gefahr von Schimmelpilzbefall (ugs. Schimmel), was sich wiederum positiv auf das Raumklima auswirkt.

3. Verbesserung des Raumklimas
durch die Innendämmung

Eine mineralische Innendämmung nimmt Feuchtigkeit aus der Raumluft auf, speichert sie zwischen und gibt sie bei einer relativen Trockenheit im Mauerwerk und Innenraum wieder an die Umgebung ab. Das gleicht den Feuchtegehalt der Raumluft kontinuierlich aus und schafft ein behagliches Raumklima.

Innendämmung zum Erhalt der Sichtfassade

4. Erhaltungswerte Fassaden

Es gibt Gebäude, an deren Außenfassaden keine Dämmung angebracht werden kann oder darf ­ wie zum Beispiel Jugendstilvillen oder denkmalgeschützte Häuser, bei denen das Erscheinungsbild der Fassade erhalten bleiben soll. Infolgedessen können eventuell nur einzelne Wohneinheiten gedämmt werden, in diesem Fall von innen. Die nachträgliche Innendämmung ist auch dann eine sinnvolle Alternative, wenn eine außenseitige Fassadendämmung wegen fehlender Grenzabstände oder anderer technischer Probleme nicht möglich ist.

5. Sicherheit im Brandschutz

Polystyrol (ugs. Styropor) ist als Dämmstoff in der Diskussion, weil Feuer sich in der Vergangenheit verschiedenen Fällen durch damit wärmegedämmte Gebäude rasant ausgebreitet hat (NDR­Bericht). Die bei ISOTEC zur Innendämmung verwendeten Materialien dagegen werden in Brandschutzklasse A1 (“nicht brennbar”) eingestuft, mit keinen bis geringen organischen, also brennbaren Bestandteilen. Deshalb treten im Brandfall auch keine giftigen Gase aus.

Fazit

Niedrigere Heizkosten, der geringe Aufwand, eine spürbare Verbesserung des Raumklimas und die vorbildliche Sicherheit im Brandschutz sind nur einige von vielen gewichtigen Argumenten für eine Innendämmung. ISOTEC-Innendämmung