Schimmel in Pinneberg

Kategorien: Schimmelpilz

ISOTEC Teichert führt Schimmelsanierung mit ISOTEC-Klimaplatte durch.

Der Sommer hat sich verabschiedet, die Tage werden kürzer und das Wetter ungemütlicher. Mit dem Einzug des Herbstes verbringen wir mehr Tage in unseren behaglichen Wohnungen und Häusern. Blöd nur, wenn es sich ungebetene Gäste wie Schimmelpilze in den eigenen vier Wänden bequem machen. Genau das ist den Bewohnern eines Mehrfamilienhauses in Pinneberg passiert. In dem im Jahre 2005 errichteten Gebäude hatten sich Schimmelpilze an den Außenwänden, in den Ecken und Fensterumrandungen und sogar zwischen Schränken und der Wand zum Treppenhaus eingenistet.

Hier hat sich hinter einem Schrank Schimmel an der Wand gebildet.

Erste Anzeichen von Schimmelpilzbefall sind in der Regel schwarze Flecken an der Wand und der typische „Kellermuff“. Sobald diese in dem Pinneberger Haus bemerkt wurden, rief die Hausverwaltung ISOTEC Teichert zur Hilfe.

WOHER KOMMT DER SCHIMMEL?

Schimmel braucht nicht viel zum Leben. Allein Feuchtigkeit reicht ihm, um es sich an Ihrer Wand so richtig gemütlich zu machen. Durch falsches Lüften und Heizen steigt die Luftfeuchtigkeit im Gebäude und der Schimmelpilz freut sich. Häufig liegt die Ursache aber auch am Gebäude selbst. Sönke Teichert erkannte bei dem Haus in Pinneberg sofort, dass es sich hier um ein bauphysikalisches Problem handelte. Das Gebäude war nicht ausreichend gedämmt. Dadurch verlor das Haus an den Außenwänden durch eine Wärmebrücke an Temperatur und es bildete sich Tauwasser an Wänden und Fensterumrandungen. Ideal für den Schimmelpilz.

Zur Lösung des Problems musste das Haus an den Problemstellen mit der die ISOTEC-Klimaplatte also gedämmt werden. Zuvor wurden die mit Schimmelpilz befallenen Bereiche von ISOTEC Teichert fachgerecht gereinigt.

WAS KANN ICH TUN, UM SCHIMMEL VORZUBEUGEN?

Damit sich auch in Zukunft kein Schimmel mehr in das Mietshaus in Pinneberg traut, gab Sönke Teichert den Bewohner noch einige Tipps.

Richtiges Lüften zur Schimmelprävention
  • Richtiges Lüften: Zwei bis drei Mal täglich sollten Sie fünf bis zehn Minuten stoß- oder querlüften. So wird die warme, feuchte Luft nach draußen befördert und im Haus kann die trockene Luft neue Feuchtigkeit aufnehmen, die sich so nicht an den Wänden sammelt.
  • Richtiges Heizen: Sie sollten grundsätzlich für stabile Temperaturen im Haus oder der Wohnung sorgen. In Wohnräumen liegt die optimale Temperatur zwischen 19°C und 21°C, in weniger genutzten Räumen bei mindestens 16°C. Wenn Sie Ihre Wohnung tagsüber auskühlen lassen und abends stark aufheizen, sammelt sich Feuchtigkeit vom Duschen, Kochen und Atmen an den Wänden und begünstigt so Schimmelpilzbefall.
  • Richtige Luftfeuchtigkeit: Der Schimmelpilz hat es gerne feucht. Sie sollten also immer die Luftfeuchtigkeit im Haus oder der Wohnung im Blick haben. Das Optimum ist zwar abhängig von der Temperatur und der Nutzung des Raumes. Jedoch sollte die Luftfeuchtigkeit dauerhaft unter 70% liegen, da sich ab diesem Wert viele Schimmelpilze wohlfühlen. Um die Luftfeuchtigkeit im Raum zu senken, sollten Sie ihr Lüft- und Heizverhalten anpassen, einen Raumtrockner aufstellen oder sich ggf. an einen Fachmann wenden.
  • Gute Wärmedämmung: Erkundigen Sie sich, ob Ihr Haus oder Ihre Wohnung ausreichend gedämmt ist. Wenn dies nicht der Fall ist, kann sich trotz richtigen Lüftens und Heizens Schimmel bilden.
Die richtige Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit können Schimmel vorbeugen.

IST SCHIMMEL GEFÄHRLICH?

Die Gefahr bei Schimmelpilzen liegt in den umherfliegenden Sporen. Sie können Allergien und Atemwegserkrankungen verursachen oder die Bausubstanz des Gebäudes beschädigen. Bevor ISOTEC Teichert zur Sanierung des Hauses in Pinneberg gerufen wurde, litten einige Bewohner bereits unter allergischen Reaktionen und Atembeschwerden. Ein Schimmelschaden sollte also auf keinen Fall unterschätzt und schnellstmöglich beseitigt werden.

KANN ICH EINEN SCHIMMELSCHADEN AUCH SELBST BESEITIGEN?

Das Problem bei Schimmel ist seine Genügsamkeit. Außer Feuchtigkeit braucht er nicht viel. Es reicht deshalb nicht, den Schimmel einfach nur von der Wand abzuwischen. So lange sich am Raumklima, besonders der Luftfeuchtigkeit, nichts ändert, wird der Schimmelpilz immer weiterwachsen. Das Umweltbundesamt empfiehlt daher, bereits bei einem Schimmelschaden von einem halben Quadratmeter einen Fachmann zur Sanierung zu beauftragen.

Haben Sie noch Fragen oder einen Schimmelschaden bei sich entdeckt? Melden Sie sich telefonisch oder per E-Mail bei uns. Ihr ISOTEC-Team Teichert hilft Ihnen gerne!