Der Kunde: Eigentümer aus Wesel
Ein Hausbesitzer aus Wesel, dessen Eigentum aus dem Jahr 1963 stammt, stand vor der Herausforderung, seinen Keller gegen drückendes Wasser zu schützen. Nach anhaltenden Regenfällen trat Feuchtigkeit im gesamten Keller auf, was eine umfassende Abdichtung erforderlich machte, um die Integrität und Nutzbarkeit der Räume zu gewährleisten.
Erfahren Sie in diesem Beitrag wie die Abdichtung der Erdberührten Bauteile durchgeführt wurde.
Die Ausgangssituation: drückendes Wasser im Keller
Die dringliche Problematik führte zu einem Termin mit einem Bausachverständigen, der die ernste Lage bestätigte. Die erdberührten Bauteile sind einer dauerhaften Grundbelastung durch Feuchte ausgesetzt, was die Notwendigkeit einer hochwertigen Abdichtung unterstreicht. Grund- oder Hochwasserstände verstärken die Belastung und üben einen hydrostatischen Druck auf die Wände aus.
Bei dem Objekt in Wesel konnte die bestehende Kellerabdichtung dem starken Wasserdruck nicht mehr standhalten, sodass es zu Wasseransammlungen im Keller kam. Das Wasser gelang seitlich durch die Kellerwände aber auch von unten durch die Bodenplatte. Durch die Feuchtigkeit und das stehende Wasser kam es zu einem muffigem Geruch im Keller und Putzabplatzungen. Um weiter Schäden zu verhindern wurde ein Sanierungskonzept mit der passenden Abdichtung erarbeitet.
Eine Abdichtung der erdberührten Bauteile von Außen war aufgrund der Bebauung nicht möglich, was zur Empfehlung einer Innenabdichtung der Kelleraußenwände und einer Abdichtung des Kellerbodens führte. Diese Maßnahme schützt zwar nicht das Mauerwerk selbst vor Feuchtigkeit, hält aber die Innenräume trocken und macht sie wieder nutzbar.
Keller gegen drückendes Wasser von Innen abdichten
Die Sanierungsarbeiten begannen mit der präzisen Vorbereitung des Untergrunds, um eine effektive Abdichtung zu gewährleisten. Zunächst wurde eine Nut am Wand-Sohlen-Anschluss gestemmt, um die Haftung für die später eingebrachte Hohlkehle zu optimieren. Anschließend wurde der Kellerboden bis auf die Rohbetonebene abgetragen, um eine nahtlose und wasserdichte Verbindung zwischen den Wandflächen und der Bodenplatte herzustellen.
Außerdem wurde Spritzbewurfs auf die zu schützenden Flächen aufgetragen, was die Haftung für den folgenden ISOTEC-Dichtputz verbesserte. Dieser Dichtputz fungierte als Ausgleichsputz, der die Flächen für die eigentliche Abdichtungsmaßnahme vorbereitete. Besonderes Augenmerk lag auf dem kritischen Bereich des Wand-Sohlen-Anschlusses, wo eine Hohlkehle geformt wurde, um die Abdichtung zu optimieren und den Feuchtigkeitsschutz zu maximieren.
Die entscheidende Phase der Abdichtungsarbeiten umfasste das Auftragen der ISOTEC-Kombiflexabdichtung in zwei Lagen, die eine ausgezeichnete Alternative zu herkömmlichen bitumenbasierten Abdichtungen darstellt. Dieses Abdichtungsmaterial, ein bitumenfreier Bestandteil der Gruppe der flexiblen polymeren Dickbeschichtungen (FPD), ist besonders geeignet für die Abdichtung gegen drückendes Wasser. Die ISOTEC-Kombiflexabdichtung wurde sorgfältig auf die präparierten Wandflächen und die Betonbodenplatte aufgetragen, um eine umfassende Abdichtung des Kellers zu gewährleisten.
Außerdem wurden 3 Wanddurchbrüche durchgeführt um eine lückenlose Abdichtung zu garantieren. Abschließend wurde ein Schutzputz auf die Wände aufgetragen, um die Abdichtungsmaßnahmen zu komplettieren.
Nach den erfolgreichen Arbeiten inklusive umfassender Kellerversiegelung konnte der Keller wieder vollumfänglich genutzt werden. Die zusätzlichen Schutzmaßnahmen bieten den Eigentümern die Sicherheit, dass der Keller jeder Wetterlage standhält.
Das Ergebnis
Die Abdichtung des Kellers wurde zur vollsten Zufriedenheit des Eigentümers durchgeführt. Durch die Anwendung der ISOTEC-Kombiflex für die Bauwerksabdichtung ist nun ein langfristiger Schutz gegen Feuchtigkeit und drückendes Wasser gewährleistet. Die Eigentümer müssen sich keine Sorgen mehr über zukünftige Starkregenereignisse machen, da der Keller nun effektiv gegen Feuchtigkeitseintritt abgesichert ist.