Der Kunde: Familie aus Speyer
Die Familie lebt seit vielen Jahren in dem Einfamilienhaus und hatte es Anfang der 1990er Jahre durch einen Anbau erweitert. Der zusätzliche Raum wird heute überwiegend als Lager genutzt. In den letzten Monaten fiel jedoch auf, dass sich an einigen Stellen in den Wänden Feuchtigkeitsflecken zeigten, insbesondere oberhalb des Sockelbereichs. Besonders bei anhaltendem Regen trat Feuchtigkeit ins Mauerwerk ein. Das Ziel war es, eine langfristige Lösung zu finden und die Schimmelbildung effektiv vorzubeugen.
Die Ausgangssituation: Feuchtigkeit in der Wand
Der Anbau steht teilweise im Erdreich und genau dort zeigten sich die typischen Symptome seitlich eindringender Feuchtigkeit: dunkle Verfärbungen, modriger Geruch und eine zunehmende Durchfeuchtung der Wände. Schimmel war zum Zeitpunkt der Untersuchung noch nicht sichtbar, aber aufgrund der klimatischen Bedingungen war das Risiko einer Schimmelbildung bereits gegeben. Die Ursache war klar: feuchte Wände durch seitlich eindringende Feuchtigkeit.
Die Lösung: Wand von Innen abdichten
Zunächst wurde der Untergrund gründlich vorbereitet: lose Putzreste und Fugenmaterial entfernt, Nuten ausgestemmt und die Sohle im betroffenen Bereich freigelegt. Im Anschluss erfolgte die Abdichtung des Wand-Sohlen-Anschlusses mit der zweilagigen ISOTEC-Kombiflexabdichtung. Diese mineralische Dichtschlämme wirkt rissüberbrückend und schützt zuverlässig vor seitlich eindringender Feuchtigkeit. Weil die Wand nur im unteren Bereich erdberührt ist, wurde die Abdichtung gezielt in diesem Abschnitt angebracht. Abschließend erfolgte das Auftragen des ISOTEC-Schutzputzes, der als zuverlässiger mechanischer Schutz dient.
Ergebnis
Durch die fachgerecht ausgeführte Innenabdichtung ist der Lagerraum heute wieder trocken und nutzbar. Die feuchten Wände gehören der Vergangenheit an, das Raumklima hat sich spürbar verbessert. Schimmelbildung wird langfristig verhindert, und die Familie kann sich sicher sein: Die Ursache der Feuchtigkeit wurde erkannt und professionell beseitigt.