Der Kunde: Eigentümer aus Viernheim
Der Eigentümer eines Einfamilienhauses in Viernheim nutzte den Keller bislang vorwiegend zur Lagerung. In den letzten Jahren jedoch fiel auf, dass die Luftfeuchtigkeit zunahm und sich an bestimmten Wandbereichen dunkle Verfärbungen abzeichneten. Besonders betroffen war der Übergang von Wand zur Bodenplatte, also der sogenannte Wand-Sohlenanschluss. Der Eigentümer suchte eine langfristige Lösung, um die feuchten Wände fachgerecht zu sanieren und den Keller wieder sorgenfrei nutzen zu können.

Die Ausgangssituation: Deutliche Anzeichen von Feuchtigkeit im Wand-Sohlenbereich
Im Keller des Einfamilienhauses war deutlich erkennbar, dass Feuchtigkeit über das Mauerwerk ins Gebäudeinnere gelangt. Besonders an den unteren Wandzonen und entlang des Wand-Sohlenanschlusses hatten sich Verfärbungen und Feuchtigkeit ausgebildet. Einzelne Putzflächen waren bereits abgeplatzt. Die Ursache lag in seitlich eindringender Feuchtigkeit, die durch die Kelleraußenwände ins Innere gelangte. Zusätzlich trug ein defekter Wand-Sohlen-Anschluss dazu bei, dass Feuchtigkeit ungehindert in das Mauerwerk eindringen konnte. Um den Keller wieder uneingeschränkt nutzen zu können, war rasches Handeln erforderlich, da die gelagerten Gegenstände bereits unter der Feuchtigkeit litten. Hinzu kam, dass sich bei Starkregen gelegentlich kleine Pfützen auf dem Boden bildeten. Die Eigentümer wollten das Problem nicht länger aufschieben.

Die Sanierungslösung: Abdichtung des Wand-Sohlenanschlusses
Nach einer eingehenden Bestandsaufnahme durch unseren ISOTEC-Fachbetrieb wurde eine Abdichtung mit der bewährten ISOTEC-Kombiflexabdichtung umgesetzt. Zunächst wurden etwa 30 Zentimeter des Estrichs entfernt und das Mauerwerk im betroffenen Bereich freigelegt. Im Anschluss erfolgte eine gezielte Abdichtung im Wand-Sohlenbereich, bei der eine spezielle Nut zur Einbindung der Abdichtung eingearbeitet wurde. Zusätzlich wurde eine Hohlkehle angelegt, die eine dauerhafte und kraftschlüssige Verbindung zwischen Boden und Wand ermöglicht.
Die angrenzende Wand im Bereich des Kellerabgangs wurde ebenfalls im Wand-Sohlenbereich mit der ISOTEC-Kombiflexabdichtung versehen. Eine Abdichtung bis zur Decke war hier nicht erforderlich, da diese Wand nicht vollständig erdberührt ist. Um jedoch ein mögliches Eindringen von Feuchtigkeit über angrenzendes, durchfeuchtetes Mauerwerk zu verhindern, wurde zusätzlich eine Vertikalsperre eingebracht. Diese Maßnahme dient dem kapillaren Feuchteschutz und ergänzt die Flächenabdichtung optimal.

Das Ergebnis:
Durch die gezielte Sanierung konnte die Feuchtigkeit im Keller zuverlässig beseitigt werden. Die Wände sind nun dauerhaft geschützt, das Raumklima hat sich spürbar verbessert. Die Eigentümer sind erleichtert, den Keller wieder uneingeschränkt nutzen zu können, ohne die Sorge vor neuen Schäden durch feuchte Wände oder Schimmelpilze. Die Sanierungsmaßnahme hat maßgeblich dazu beigetragen, den Wert des Hauses zu erhalten und die Nutzungsmöglichkeiten des Kellers deutlich zu verbessern.
