Das Jahr 2016 ist viel zu nass - Kellerabdichtungen sind wichtig
Kategorien: Analyse, Außenabdichtung, Fachplaner / Architekt, Feuchtigkeitsursachen, Innenabdichtung, Fachbegriffe
Die andauernden Regenfälle und Überflutungen in ganz Deutschland haben gezeigt: kaum vorhersehbarer Starkregen wird immer häufiger - und kann zu großen Schäden führen.
Innerhalb weniger Stunden fielen zum Beispiel in Bayern Ende Mai 2016 mehr als 100 Liter Regen pro Quadratmeter. Bei genauerem Hinsehen wird durch den Starkregen aber nur ein Problem verschärft, das bei einigen Gebäuden schon seit Jahren vorhanden ist. Viele Gebäudekeller sind aufgrund ihrer Bauweise nur unzulänglich oder gar nicht fachgerecht abgedichtet. Ohne Schutz aber ist die Bausubstanz dauerhafter Feuchte ausgesetzt, was die Wertstabilität der Immobilie ins Wanken bringen kann. Die gute Nachricht: Fachgerechte Abdichtungen sind jederzeit nachrüstbar und bewirken – je nach Lage und Gesamtzustand – eine erhebliche Aufwertung des Gebäudes.
Wenn Farbe und Putz an den Kellerwänden abplatzen, der Mörtel in den Fugen des Mauerwerks zerbröselt, dann sind dies sehr häufig Folgen von dauerhaft eindringender Feuchte. Mauerwerk, das nicht ordentlich abgedichtet ist, wird hier kalt und nass erwischt. Die ins Kellermauerwerk eindringende Feuchte bildet Salzkristalle, die sich mit enormer Zerstörungskraft ausdehnen. Die Kristalle sprengen Farben und Putze von den Wänden. Und sie greifen auch den Fugenmörtel zwischen den Steinen an. Langfristig wird dadurch das Mauerwerk marode und im schlimmsten Fall auch die Statik des Gebäudes gefährdet.
Interessanterweise ist ein entsprechendes Problembewusstsein in Deutschland vorhanden: 75 Prozent der Eigentümer haben Angst, Feuchteschäden könnten zu einem drastischen Wertverlust der eigenen Immobilie führen. Knapp ein Drittel von ihnen fürchtet auch massive Schäden an der Bausubstanz durch Feuchtigkeit, die ins Mauerwerk eindringt. Dies belegt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts „Heute und Morgen“. Interessant ist aber auch: viele Eigentümer sind wohl verunsichert, denn trotz des Wissens um mögliche Schäden bleibt das Mauerwerk oft ungeschützt. Wie wir aus vielen Kundengesprächen wissen: oft für Jahre. Die Angst vor hohen Kosten oder die Unwissenheit, an wen man sich nun mit dem Feuchteschaden wenden soll, führen zu einer Art Schockstarre. Wir empfehlen die “Flucht nach vorn“, denn bei einem kostenfreien Angebot behält der Immobilienbesitzer das Heft in der Hand, erhält Klarheit und Transparenz über die Schäden und mögliche Kosten.
Wie aber kann der Feuchteeintritt unterbunden werden? - „Um die Bausubstanz vor seitlich eindringender Feuchtigkeit zu schützen und damit den Wert der Immobilie zu erhalten, bieten sich zwei bewährte Verfahren an: eine Außenabdichtung bzw. eine Innenabdichtung“, betont der stellv. Technische Leiter unserer ISOTEC-Gruppe, Dipl.-Ing. Thomas Molitor. „Beide Lösungen müssen gemäß den strengen Anforderungen der WTA (Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege) ausgeführt werden.“ Betroffene und Eigentümer sollten darauf achten, dass Anbieter die entsprechende Fachkunde, z.B. durch Schulungsnachweise, belegen können.
Bei der Außenabdichtung wird das Mauerwerk dauerhaft vor Feuchtigkeit geschützt, indem in einem mehrstufigen Verfahren die komplett freigelegten Kelleraußenwände isoliert werden.
Ist dagegen die betroffene Kelleraußenwand von außen nicht zugänglich – zum Beispiel aufgrund angrenzender Bebauung eines weiteren Gebäudes – empfiehlt die WTA eine fachgerechte Innenabdichtung. Dabei werden die durchfeuchteten Flächen in einem ebenfalls mehrere Schritte und Abdichtungslagen umfassenden Verfahren saniert.
„Durch diese Verfahren werden Gebäude dauerhaft vor den gravierenden Folgen der Feuchtigkeit bewahrt, der typische Kellermuff beseitigt, die Wohnqualität erhöht und der Wert der Immobilie nachhaltig gesichert“, so unser Fachmann Dipl.-Ing. Thomas Molitor.
Thomas Bahne
Pressesprecher ISOTEC-Gruppe
Presse und Medien haben mich schon früh begeistert. Zunächst arbeitete ich als Rundfundredakteur, danach wechselte ich zu ISOTEC. In den letzten 10 Jahren habe ich den Bereich PR und Pressearbeit aufgebaut. Aktuell beschäftige ich mich intensiv mit der Berichterstattung über Bewegtbilder. Ein Thema, das mich fasziniert.