Referenz des Monats Bochum

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In unserer Referenz des Monats stellen wir Ihnen ein Objekt aus dem Jahr 1935 in Bochum vor.
Der Kunde hat sich bei uns bzgl. eines Feuchtigkeitsschadens in seiner Küche gemeldet, welche sich im nicht unterkellerten Erdgeschoss befindet.

Aufgrund der sichtlichen Schäden ist hier zu unterscheiden, ob es sich potenziell um Kondensationsfeuchte handeln könnte, die aufgrund der üblich erhöhten Luftfeuchtigkeit in einer Küche zustande kam, oder es sich aufgrund der Regelbauweise im Jahr 1935 um eine potenziell aufsteigenden Feuchtigkeit handelt.

Der verbaute Ziegel kann aufgrund seiner Porenbeschaffenheit Feuchtigkeit bis zu einer Höhe von 50 cm entgegen der Schwerkraft kapillar aufsteigen lassen. Eine nicht vorhandene oder eine nicht intakte Horizontalsperre in Form einer Teerpappe könnte hier ursächlich für diesen Feuchtigkeitstransport sein.
Eine vertiefende und treffende Analyse ist hier besonders wichtig, um die richtigen Sanierungsmaßnahmen zu ergreifen und um eine trockene Küche zu generieren. Mauerwerkquerschnitts- und Wandoberflächentemperaturmessungen ergaben hier eine klare Ursache. Es handelt sich um aufsteigende Feuchtigkeit.

Wir setzen hier auf unsere ISOTEC Horizontalsperre durch Paraffininjektion.
Im ersten Schritt setzen wir unser Sauberkeitspaket um, bei welchem wir mit Staubschutzwänden den Baustellenbereich abschotten und so die Staubbelastung auf ein Minimum begrenzen.

Unsere ISOTEC Horizontalsperre durch Paraffininjektion wird auf Höhe der Erdreichkannte angebracht. Nach dem Erstellen der horizontalen Bohrlochkette trocknen wir das Mauerwerk mit unseren Heizstäben aus. Die vorhandene Feuchtigkeit im Ziegel wird durch dieses Verfahren beseitigt. Die Poren im Ziegel sind nun offen für eine neue Sättigung durch unsere Paraffininjektion. Wir verändern dauerhaft die Struktur des Baustoffes, aus einem wasserliebenden wird ein wasserabweisender Ziegel.

Unsere ISOTEC Horizontalsperre ist unabhängig vom Feuchtigkeitsgehalt im Stein umsetzbar, das Verfahren ist patentiert und WTA geprüft.

Aufgrund des jahrzehntelangen Feuchtigkeitstransportes wird der Putz zusätzlich auf 80cm Höhe ausgetauscht. Wir bauen einen Sanierputz nach WTA Richtlinien auf, damit die bestehende Restfeuchtigkeit durch seine Charaktereigenschaften diffundieren kann. Der Sanierputz ist salzspeichernd und diffusionsoffen. Nachträgliche Putzabplatzungen aufgrund der Restfeuchtigkeit sind somit ausgeschlossen.

Der Kunde erhält unmittelbar nach der Sanierung eine trockene Küchenaußenwand und die Küche kann ab sofort uneingeschränkt genutzt werden. Die Bausubstanz ist geschützt, der Wert der Immobile wird erhalten und ein gesundes Raumklima wurde kreiert.

Entgegen der VOB erhält der Kunde nicht nur 5 Jahre, sondern eine verlängerte Gewährleistung von 10 Jahren.

Haben auch Sie Feuchtigkeitsprobleme in Ihrer Immobile und brauchen einen professionellen Rat? Gerne stehen wir Ihnen mit unserem festangestellten Fachpersonal zur Verfügung. Wir beraten Sie individuell und erstellen mit Ihnen maßgeschneiderte Sanierungskonzepte, die dauerhaften Erfolg versprechen.
Über unser Kontaktformular oder telefonisch können Sie uns kontaktieren, Wir freuen uns auf Sie!

Ihr ISOTEC Bobach Team