Dominik Kruse – unser Holz- und Bautenschützer Azubi gibt Einblick in seinen Arbeitsalltag

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Meine ersten Tage liegen nun schon etwas zurück, seitdem ich am 01. Juli 2017 meine Ausbildung als Holz- & Bautenschützer in der ISOTEC Waltermann & Zwiener GmbH in Paderborn begonnen habe. 

Dominik bei der Arbeit

Eigentlich bin ich damals nur durch puren Zufall – nämlich durch meine Mutter – auf die freie Ausbildungsstelle bei ISOTEC aufmerksam geworden. Nachdem ich mich eingehender mit dem mir noch völlig unbekannten Beruf des Holz- und Bautenschützers auseinandergesetzt und ein Praktikum bei der Waltermann & Zwiener GmbH absolviert hatte war mir klar – DAS möchte ich machen!

Schon an meinem ersten Tag wurde mir das Gefühl gegeben, ein Teil dieses Teams zu sein. So begann meine erste Baustelle mit dem Auftrag, eine Schimmelschadensanierung durchzuführen. Schnell kam ich mit meinem Arbeitskollegen ins Gespräch und es entwickelte sich ein wohlfühlendes Arbeitsklima. Es dauerte auch nicht lange, bis ich erste Arbeitsschritte selbstständig durchführen durfte.

Zunächst musste ich die betroffenen Stellen an den Wänden von ihrer alten Tapete befreien. Dabei war es wichtig, immer wieder den Arbeitsbereich aufzuräumen und die Wände mit Alkohol zu desinfizieren. Als nächstes durfte ich mithelfen, die benötigen Klimaplatten passend zuzuschneiden, damit sie anschließend perfekt auf die betroffene Stelle an der Wand passen würden.

Neben dem Arbeiten hatte ich dann auch mal Zeit ein paar Fragen zu stellen. Das war für mich wichtig, denn so konnte ich gleich anhand der ersten Baustelle erfahren, warum welche Maßnahme überhaupt getroffen wurde und was für Vorteile es hat, so vorzugehen. Nach dem wir die Baustelle fertiggestellt und dem Kunden vor Ort unsere Arbeit erklärt hatten, stand für die restlichen drei Tage eine neue Baustelle an – eine Horizontalsperre.

Mein Arbeitskollege erklärte mir ausführlich worum es hierbei ging und was zu beachten war. Bevor wir uns aber auf den Weg zur Baustelle machten hieß es aber erst einmal, das benötigte Material für den Tag zusammenstellen und dieses in den Bulli zu verladen. Da der Weg zur Baustelle auch mal eine Dreiviertelstunde – Stunde dauern kann, unterhielt ich mich viel mit meinem Kollegen und bereitete mich auf meine ersten Arbeitsschritte vor.

An der Baustelle angekommen, durfte ich dann auch schnell mit anpacken. Angefangen habe ich damit, die Wandstärke zu messen damit später exakt bestimmt werden kann, wie tief man die Bohrlöcher machen darf. Danach markierte ich mir in einem genauen Abstand die Punkte, an denen ich bohren würde. Beim Bohren schaute mir mein Arbeitskollege über die Schulter und stand mir bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite. Das Arbeitsklima war klasse und so räumte ich meinen verursachten Bauschutt wieder auf. Nach einer kurzen Pause ging es dann mit dem nächsten Schritt weiter. Da die Wände voll mit Feuchtigkeit waren, mussten wir zunächst die Wände durch Heizstäbe trocknen, um am nächsten Morgen weiterarbeiten zu können. 

Am folgenden Tag wurden die Heizstäbe aus den Löchern genommen und diese mit heißem, flüssigem Paraffin vergossen. So saugt sich das Mauerwerk mit dem Paraffin voll und Feuchtigkeit kann nicht mehr eindringen. Als letztes wurden alle Bohrlöcher mit dem ISOTEC Dichtputz wieder verschlossen und die Baustelle wurde sauber hinterlassen. 

Unsere Azubis zum Holz- und Bautenschützer

Nachdem die ersten Monate bei der Waltermann & Zwiener GmbH ins Land gezogen sind muss ich sagen, dass mir die Ausbildung extrem viel Spaß macht, und das es die richtige Entscheidung für mich war! Wir haben hier in Paderborn ein super Team und ein nettes, familiäres Umfeld. Ich fühle mich rundum wohl und freue mich auf meine nächsten, großen Aufgaben. 

Dazu bald mehr, hier in unserem Blog!