muffiger Geruch aus dem feuchten Keller! Was tun? - Ein Objektbericht aus Ingolstadt

Kategorien: Referenzen, Horizontalsperre, Analyse, Außenabdichtung

Die Bewohner des Einfamilienhauses aus den 30er Jahren in Ingolstadt waren unglücklich, da die Geruchsbelästigung aus dem feuchten Keller zunehmend auch die Wohnbereiche des Hauses erreichte und die Nutzungsmöglichkeiten des Kellers stark einschränkte.

1.) Analyse & Planung

Im Analysetermin durch unseren Inhaber Stefan Häusler hat sich schnell bestätigt, dass das Wasser aufgrund einer nicht vorhandenen Außenabdichtung über die erdberührten Außenwände aus Stampfbeton seitlich in den Keller dringt. Zusätzlich konnte Herr Häusler eine fehlende Horizontalsperre feststellen, so dass die Feuchtigkeit zum Teil auch von unten aufsteigen konnte. Die Bewohner entschieden sich nach einer ausführlichen Planung & Beratung für die Gewerke: ISOTEC Außenabdichtung und eine ISOTEC-Spezialparaffininjektion der Kelleraußenwände.

Sanierung Teil I

- Problem: bröselige Mauer, Mehraufwand & Eigenleistung -

Zunächst mussten Tief- und Erdbauarbeiten durchgeführt werden, um die Kellerwände außen freizulegen. Dabei hat sich die mangelhafte Qualität des über 80 Jahre alten Stampfbetons gezeigt. Stellenweise zerbröselte die Mauer aufgrund des zu geringen Zementanteils. Als erste Maßnahme haben die Spezialisten von ISOTEC die Kellerwände mit einer Mischung aus Dichtspachtel und Beton stabilisiert.

Der nichtvorhersehbare Mehraufwand für diese Maßnahme wurde den Bauherren transparent dargelegt und einvernehmlich vereinbart.

Durch eine gute Zusammenarbeit und Einbindung von Eigenleistungen des Bauherrn konnte der Mehraufwand budgetverträglich gestaltet werden.

 

Sanierung Teil II

 - Horizontalsperre -

Danach folgte die Errichtung der Horizontalsperre.
Es wurden Bohrlöcher in einem ca. 12 cm Abstand in die Wand gebohrt und Heizstäbe zum Trocknen der Kellerwand eingesetzt.
Nach vollständiger Trocknung konnte nun das verflüssigte ISOTEC-Spezialparaffin in die Bohrlöcher eingefüllt werden. Anschließend wurden die Bohrlöcher verschlossen und verputzt.

Parallel entleerten die Bauherren in Abstimmung und mithilfe der ISOTEC-Experten in Eigenleistung einen mit Erdreich gefüllten Hohlraum unterhalb der Treppe. Dieser Hohlraum wurde anschließend mit einer Betonplatte abgedichtet, so dass die Feuchtigkeitsbelastung für das Hausinnere deutlich reduziert werden konnte.

Sanierung Teil III

 - Außenabdichtung -

Im nächsten Schritt wurde der Wanduntergrund für die darauffolgende ISOTEC-Außenabdichtung vorbereitet.
Nach Aufbringung der Außenabdichtung wurde diese mithilfe von geeigneten Polystorolplatten geschützt, die zudem die Wärmedämmung des Gebäudes erhöht haben.
Die freiliegenden Kellerwände wurden in der Zwischenzeit von Fachfirmen genutzt, um die Hausanschlüsse für Wasser, Energie etc. zu überprüfen und teilweise zu erneuern.

erfolgreicher Abschluss

Als letzter Arbeitsschritt wurde die Baugrube wieder mit Erde verfüllt, bevor die Baustelle von den ISOTEC-Experten geräumt wurde und der Auftrag abgeschlossen wurde.

Der Bauherr hat anschließend die Chance genutzt und sogleich die Hauseinfahrt neu gepflastert und die Gartenanlagen neu gestaltet.

Nun erstrahlt das schöne Gebäude rundherum in neuem Glanz, und erfreut seine Bewohner wieder (ohne lästigen Geruch aus dem Keller)