Bereit für den Sommer? So bringen Sie Ihr Heim in Form

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Machen Sie Ihr Zuhause sommerfit: Feuchtigkeitsschäden erkennen und professionell beseitigen!

Fachmann analysiert mögliche Feuchtigkeitsschäden an der Hausfassade nach der Winterzeit.

Frühjahrsprüfung: Spüren Sie jetzt Feuchtigkeitsschäden auf

Menschen und ihre Wohnräume werden ständig von Witterungsbedingungen beeinflusst. Daher ist es wichtig, bei der Vorbereitung auf die Sommermonate ein besonderes Augenmerk auf die eigene Wohnung oder das Haus zu legen. Erscheinungen wie verschobene Dachziegel, Risse in der Fassade, Kondenswasser an den Innenwänden, Schimmel in den Wohnräumen und Salzausblühungen im Keller könnten sich als Folgen von Sturm, Regen, Schnee und Eis herausstellen. Aus diesem Grund ist es jetzt an der Zeit, einen gründlichen Frühjahrscheck durchzuführen. Wer genau hinsieht und Feuchtigkeitsschäden sowie Schimmelbefall erkennt und professionell beseitigen lässt, kann langfristig beträchtliche Kosten einsparen.

Ist das Dach dicht und die Regenrinne frei?

Hausdächer werden besonders stark von Witterungseinflüssen beansprucht. Nach Stürmen könnten Ziegel verschoben oder zerbrochen sein. Auch Umrandungsbleche um die Schornsteine, an den Gauben und in den Tälern könnten beschädigt sein. Ein Dachdecker sollte dies unbedingt begutachten und eventuelle Schäden beheben. "Denn sonst können Schnee und Feuchtigkeit weiterhin ungehindert in das Gebälk und Mauerwerk eindringen", warnt Raphael Opilski, ein Sanierungsexperte von ISOTEC. Die Folgen können morsche Balken, feuchte Wände und drohender Schimmelpilzbefall sein. Ein Blick in die Regenrinnen ist ebenfalls ratsam, denn hier sammelt sich oft Herbstlaub an, das über den Winter liegen bleibt. Es sollte jetzt entfernt werden, damit das Regenwasser wieder ungehindert abfließen kann und überschüssiges Wasser nicht die Fassade durchnässt und in das Innere des Gebäudes eindringt.

Ist die Hausfassade unversehrt?

Die Hausfassade verdient eine besondere Aufmerksamkeit: Im Winter können sich Risse oder Frostabsplitterungen bilden. Alte, feine Risse könnten durch die eisigen Temperaturen deutlich größer geworden sein. Eine Inspektion der Fassade ist daher unerlässlich und sollte insbesondere die Ecken des Hauses, Fenster und Türen berücksichtigen. Hier kann ein Verputzer oder Malerbetrieb kompetente Hilfe leisten.

Überprüfung von Balkonen und Terrassen

Balkon- und Terrassenflächen sind das ganze Jahr über hohen Belastungen ausgesetzt, was häufig zu Rissen und defekten Boden-Wandanschlüssen führt. In den Wintermonaten kann eingedrungenes Wasser gefrieren und sich ausdehnen, wodurch Fliesenbeläge abgesprengt und Beschichtungen gelöst werden und Putz an den angrenzenden Wänden abblättert. Dies sieht nicht nur unschön aus und beeinträchtigt die Nutzung. Durch diese Schäden kann Feuchtigkeit bis in die Innenbereiche des Hauses eindringen.

Sind die Wohnbereiche trocken und schimmelfrei?

Nach der Überprüfung der Außenbereiche sollte das Innere des Hauses gründlich inspiziert werden. Beginnen Sie mit den Fensterlaibungen. "An diesen Wärmebrücken entsteht oft Schimmelpilzbefall, der bei flüchtigem Hinschauen leicht übersehen wird", erklärt der Sanierungsexperte Raphael Opilski. Möbel und Staub können Schimmelbildung begünstigen. Stehen Möbel zu dicht an den Außenwänden, kann die Luft hinter ihnen nicht zirkulieren und Kondenswasser kann nicht abgeführt werden. Dies schafft ideale Bedingungen für Schimmelbildung. Staub auf den Rückseiten von Schränken und unter dem Mobiliar sollte unbedingt entfernt werden, da sich Schimmelpilze insbesondere auf Staub ansiedeln können.

Schimmel im Keller?

"Es sollten auch alle Ecken des Hauses inspiziert werden", empfiehlt ISOTEC-Experte Raphael Opilski. In besonders verwinkelten oder verdeckten Ecken, wie zum Beispiel im Keller, kann es hilfreich sein, mit einer Taschenlampe nachzuschauen. Da die Außenwände des Hauses im Winter stark auskühlen, sind sie besonders anfällig für die Ablagerung von Tauwasser und die Entwicklung von Schimmelpilzen.

Salzausblühungen an den Kellerwänden?

Im Kellerbereich entdecken viele Bewohner nach den Wintermonaten weiße "Ausschläge" an den Wänden, sogenannte "Salzausblühungen". Der Grund dafür? Viele Sockelabdichtungen von Gebäuden sind undicht, sodass Streusalz, das im Winter auf die Wege rund um das Haus gestreut wurde, durch die Außenwände ins Innere eingedrungen ist. Die daraus resultierenden Salzausblühungen sehen nicht nur unschön aus, sie können auch dazu führen, dass Farbe und Putz abblättern. Langfristig können sie sogar die Fugen zwischen den Steinen ruinieren, was das gesamte Mauerwerk beschädigen und die Bausubstanz zerstören kann.

Ziehen Sie unbedingt einen Fachmann hinzu

Fazit: Wenn bei der Frühjahrsprüfung vom Dach bis zum Keller Feuchtigkeitsschäden und Schimmelbefall entdeckt werden, sollte sofort gehandelt und ein Fachmann - je nach Art des Schadens ein Dachdecker, ein Maler und Verputzer oder ein Spezialunternehmen für die Sanierung von Feuchtigkeits- und Schimmelschäden - mit der Instandsetzung beauftragt werden. "Das erspart Folgeschäden, dient der Gesundheit der Bewohner und trägt zum Werterhalt der Immobilie bei", betont ISOTEC-Experte Opilski.