Der Kunde: Das Gemeindehaus im bayrischen Attenhausen
Im Herzen des Gemeindeteils Attenhausen, einem Ortsteil von Sontheim im Landkreis Unterallgäu, steht das zentral gelegene Gemeindehaus. Seit seiner Errichtung im Jahr 1972 bildet es das Zuhause zahlreicher örtlicher Vereine – unter anderem des Schützenvereins Edelweiß, der Feuerwehr Attenhausen, der Musikkapelle Attenhausen e. V. und der katholischen Landjugend. Das Gebäude mit seinem Anbau aus dem Jahr 1999 dient als Mehrzweckhaus und erfüllt damit eine tragende Rolle für das Gemeinschaftsleben. Umso wichtiger ist es, dass der Keller und das Gebäude insgesamt funktional, sicher und trocken bleiben, denn es wird von bis zu 500 Personen auf einmal genutzt.
Nach einem schweren Starkregenereignis im Mai/Juni 2024, das zu erheblichen Wasserschäden im Keller führte, war klar: Es muss dringend gehandelt werden. In dieser Situation wandte sich die Gemeinde an den ISOTEC-Fachbetrieb Bauabdichtung Ulrich zur Unterstützung bei der Sanierung.
Die Ausgangssituation: Massive Wasserschäden nach Hochwasser im Unterallgäu
Die Hochwasserereignisse aus 2024 hinterließen deutliche Spuren: 15 cm Wasser standen im Keller des Gemeindehauses. Dies führte auch nach dem Abpumpen des Wassers zu erheblichen Schäden. Betroffen waren insbesondere Wand- und Bodenfugen. Die Schäden behinderten nicht nur den laufenden Betrieb, sondern führten dazu, dass die katholische Landjugend in ein Ausweichquartier umziehen musste, das ihren Anforderungen nicht gerecht wurde. Auch andere Vereine mussten ihre Nutzung einschränken. Es war schnell klar, dass eine umfassende Sanierung erforderlich ist, damit das Haus wieder uneingeschränkt genutzt werden kann und den ansässigen Vereinen ein Zuhause bietet.
Der geeignete Partner: ISOTEC-Fachbetrieb aus Memmingen mit Expertise und Engagement
Die Verantwortlichen des Mehrzweckhauses wurden durch lokale Werbung sowie durch die proaktive Kontaktaufnahme des ISOTEC-Fachbetriebs auf das Unternehmen aufmerksam. Geschäftsführer und ISOTEC-Experte Christoph Ulrich trat mit der Gemeinde in Kontakt, als er von den Wasserschäden durch Hochwasser erfuhr. Bereits bei der ersten Vor-Ort-Begehung wurde deutlich, wie dringend eine Sanierung war: Die Analyse zeigte Feuchtigkeitseintritt an mehreren Stellen, insbesondere im Fugenbereich zwischen Betonbodenplatte und Betonwand. Neben diesen Fugen stellten die Experten auch wasserführende Risse und sogenannte Kiesnester im Wand-Sohlen-Bereich fest. Dies sind typische Schwachstellen, die bei Starkregen schnell zum Problem am Gebäude werden können.
Die Beratung überzeugte die Verantwortlichen der Gemeinde durch ihre Transparenz und Fachkompetenz. Die Vorgehensweise wurde stets nachvollziehbar erklärt, was besonders wichtig war, da es sich für die Gemeinde um den ersten Feuchtigkeitsschaden dieser Art handelte. Der Gemeinderat, die beteiligten Vereine und Verantwortlichen fühlten sich durchweg gut begleitet und umfassend betreut. Auch während der Sanierung standen die Experten des ISOTEC-Fachbetriebs aus Memmingen, darunter auch wie hier Daniel Haug, den Verantwortlichen stets für Fragen zur Seite.
Die Lösung: Abdichtung im Wand-Sohlen-Bereich durch Rissinjektion und Flexbandsystem
Das von Bauabdichtung Ulrich GmbH & Co. KG entwickelte Sanierungskonzept setzte auf eine gezielte Abdichtung des Wand-Sohlen-Bereichs entlang aller Außenwände. Insgesamt elf Kellerräume und 90 m Fugenfläche mussten abgedichtet werden. Der Auftraggeber entkernte den Keller in Eigenleistung, weshalb der ISOTEC-Fachbetrieb aus Memmingen die Sanierung in ca. drei Wochen umsetzen konnte.
Im ersten Schritt erfolgte eine fachgerechte Rissinjektion mit Spezialharz, um die Fuge zwischen Bodenplatte und Wand dauerhaft zu verschließen. Zunächst werden Injektionspacker in einem bestimmten Abstand und einem 45° Winkel in den betroffenen Bereichen angebracht. Das Spezialharz wird durch die ISOTEC-Experten mithilfe einer Spezialpumpe und den Injektionspackern in die Fuge injiziert. Ergänzend zur Rissinjektion kam das ISOTEC-Flexband zum Einsatz, das eine durchgehende, flexible Abdichtungsschicht gewährleistet. Dieses Vorgehen schützt das Gebäude nachhaltig vor erneutem Wassereintritt. Selbst bei künftig wieder auftretenden Starkregenereignissen in der Region hält die Sanierung stand, da das ISOTEC-Flexband aufgrund seiner Elastizität eine Dehnfähigkeit von bis zu 400 Prozent bietet. Dadurch können auch dynamische Risse und Bauteilfugen dauerhaft verschlossen werden.
Die Gemeinde nutzt die parallel zu den Abdichtungsmaßnahmen stattfindende Sanierung des Gebäudes auch, um das Haus energetisch zu modernisieren. So wird unter anderem die veraltete Ölheizung durch ein modernes Pellet-System ersetzt. Auch die Raumaufteilung im Keller wird überarbeitet. "Nach wie vor wird die Landjugend die Kellerräume nutzen, wobei weitere Räume zur Verfügung stehen. Zusätzlich gibt es nun Lagerräume für den Schützenverein", so Alfred Gänsdorfer, erster Bürgermeister der Gemeinde Sontheim. Im Detail bedeutet dies, dass die Landjugend größere Räume erhält, der Schützenverein zusätzliche Lagerflächen und die ehemalige Kegelbahn zukünftig als Schießanlage fürs Bogenschießen genutzt werden kann. Diese umfassenden Modernisierungen versprechen eine deutliche Aufwertung des Gebäudes.
Das Ergebnis: Ein sicherer, nutzbarer Raum für das Gemeindeleben in Attenhausen
Mit der professionellen Abdichtung durch den ISOTEC-Fachbetrieb Bauabdichtung Ulrich GmbH & Co. KG ist der Keller des Gemeindehauses in Attenhausen nun wieder vollständig nutzbar. Das Mehrzweckhaus bietet den örtlichen Vereinen wieder ein sicheres Zuhause – trocken, sauber und an ihre Bedürfnisse angepasst. Die Sanierung durch Rissinjektion und Flexband sichert nicht nur den Bestand des Gebäudes, sondern trägt auch maßgeblich zur Lebensqualität im Ort bei. Durch die Sanierung kann der Keller nicht nur wieder genutzt werden, sondern eröffnet zusätzlich neue Möglichkeiten der Gestaltung.
Besonders hervorgehoben wurden die freundliche Beratung, die Kompetenz der Fachkräfte und das strukturierte Vorgehen. Der erste Bürgermeister und der Bauamtsleiter der Stadt zeigten sich mit dem gesamten Prozess rundum zufrieden. Die Verantwortlichen sind dankbar, wieder auf ein trockenes und zukunftsfähiges Mehrzweckhaus zählen zu können.