Der Kunde: Ein vertrautes Unternehmen für eine neue Aufgabe
Herr M. besitzt ein Zweifamilienhaus in Binau, Baujahr 1969. Die obere Wohnung ist vermietet, der dazugehörige Balkon stammt aus der Bauzeit. Vor einigen Jahren hatte Herr M. bereits Kontakt mit unserem ISOTEC-Fachbetrieb, als es um eine mögliche Kellersanierung ging. Obwohl er sich damals gegen eine Umsetzung entschied, blieb ihm besonders die professionelle und strukturierte Arbeitsweise des Unternehmens in Erinnerung.
Die Schäden am Balkon waren Herrn M. bereits seit einiger Zeit bekannt. Zwar bestand noch keine akute Gefahr, doch ihm war bewusst, dass sich der Zustand weiter verschlechtern würde, wenn keine Maßnahmen ergriffen werden. Um größere Folgeschäden zu vermeiden, entschloss er sich, die Instandsetzung nun umzusetzen. Dabei erinnerte er sich an den früheren Kontakt mit ISOTEC und die positive Erfahrung in der Beratung. Mit diesem Vertrauen wandte er sich erneut an das Unternehmen, diesmal mit der festen Absicht, die Sanierung durch ISOTEC realisieren zu lassen.
Die Ausgangssituation: Sichtbare Betonschäden und beginnende Korrosion
Der Balkon, der zur vermieteten Wohnung gehört, zeigte deutliche Spuren der Alterung. Besonders an der Unterseite waren Schäden zu erkennen, die auf eine fortschreitende Durchfeuchtung hinwiesen. Der Putz hatte sich bereits an mehreren Stellen gelöst, und auch Farbschichten blätterten sichtbar ab. Bei genauerer Betrachtung war zu erkennen, dass der Beton beschädigt war. Erste Stellen der Bewehrung lagen frei, und es hatte bereits eine beginnende Korrosion eingesetzt.
Solche Anzeichen sind typisch für ältere Balkone, bei denen der Schutz durch den Beton im Laufe der Jahre nachlässt und Feuchtigkeit ungehindert in die Konstruktion eindringen kann. Die Ursache lag aller Wahrscheinlichkeit nach in einer undichten Belagskonstruktion, durch die Wasser über einen längeren Zeitraum hinweg durch die Platte gesickert war. Um weiteren Schaden zu vermeiden, war eine fachgerechte Balkonsanierung erforderlich, bei der sowohl die beschädigten Betonflächen saniert als auch eine zuverlässige Abdichtung wiederhergestellt werden sollte.

Die Lösung: Balkon Betonsanierung mit Flüssigkunststoff
Die Sanierung begann mit der vollständigen Entfernung des alten Belags und der beschädigten Abdichtung. Der Balkon zeigte an der Unterseite deutliche Abplatzungen, wobei stellenweise bereits die Bewehrung freilag. Diese musste zunächst freigelegt, von Rost befreit und anschließend mit Korrosionsschutz behandelt werden. Erst danach konnte die eigentliche Betoninstandsetzung erfolgen, bei der alle schadhaften Stellen mit geeignetem Reparaturmörtel geschlossen und die Oberfläche wieder aufgebaut wurde.
Nach Abschluss der Instandsetzungsarbeiten wurde der gesamte Untergrund feingeschliffen und geglättet. Auch die Wandanschlüsse und vorhandenen Durchdringungen wie Geländerstützen wurden gezielt vorbereitet, um sie später zuverlässig in die Abdichtung einzubinden.
Im nächsten Schritt wurde eine Verlaufsmasse aufgetragen, um eine gleichmäßige Fläche zu schaffen. Darauf folgte die Abdichtung mit Flüssigkunststoff, die in mehreren Schichten aufgebracht und mit einem Vlies armiert wurde. Der Kunststoff bildete eine nahtlose, elastische und dauerhaft wasserdichte Schicht, die bis an die angrenzenden Wandbereiche und Blechteile herangeführt wurde.
Zum Abschluss erhielt die Fläche eine Chipseinstreuung. Diese sorgt für eine widerstandsfähige und rutschfeste Oberfläche, die auch optisch einen gepflegten Gesamteindruck vermittelt. Das Ergebnis ist ein fachgerecht instand gesetzter Betonbalkon, der wieder zuverlässig gegen Feuchtigkeit geschützt ist und zugleich modernen Anforderungen an Nutzung und Gestaltung gerecht wird.

Das Ergebnis: Ein grundlegend sanierter Betonbalkon – funktional und zukunftssicher
Nach Abschluss der Sanierung präsentiert sich der Balkon in einem technisch und optisch einwandfreien Zustand. Die zuvor deutlich sichtbaren Betonschäden wurden vollständig behoben. Freiliegende Bewehrungsstellen sind nun wieder sicher eingebunden und vor weiterer Korrosion geschützt. Die neue Abdichtung mit Flüssigkunststoff sorgt dafür, dass kein Wasser mehr in die Konstruktion eindringen kann.


