Mittendrin statt nur Mörtel – Unsere Mitarbeiter im Porträt #25

Weiter geht es mit unserer Blogreihe „Mittendrin statt nur Mörtel“, und inzwischen sind wir tatsächlich schon bei Folge 25 angekommen. Heute stellen wir euch einen Mann vor, bei dem Erfahrung nicht nur ein Wort ist, sondern ein echter Lebenslauf: Gerd Kahlau, unser Technischer Leiter.

Ein Lebenslauf, der fast schon eine Baustelle für sich ist

Gerd begann seinen beruflichen Weg im Jahr 1985 unter Tage. Seine Ausbildung zum Bergmechaniker absolvierte er auf der Zeche Friedrich-Heinrich in Kamp-Lintfort. Acht Jahre lang arbeitete er im Bergbau, bevor er sich entschied: Da geht noch mehr.

Also folgten zwei Jahre Technikerschule mit Abschluss zum staatlich geprüften Techniker im Maschinenbau. Danach ging es wieder raus auf die Baustelle. Es folgten drei Jahre als Maurer, anschließend die Meisterschule im Maurer- und Betonhandwerk. Aber damit nicht genug: Neun Jahre lang war er anschließend selbständig als Bauunternehmer tätig, bis ein Arbeitsunfall seinen beruflichen Weg noch einmal in eine neue Richtung lenkte.

Doch wer glaubt, dass Gerd danach langsam gemacht hat, kennt ihn schlecht. Es folgten Weiterbildungen zum staatlich geprüften Techniker für Hochbau und die Ausbildung zum Bausachverständigen für Schäden an Gebäuden. Drei Jahre arbeitete er selbstständig als Gutachter, bevor er schließlich seinen Weg zu ISOTEC fand.

ISOTEC: Der rote Faden in seiner Laufbahn

Im Februar 2014 startete Gerd bei uns im Vertrieb. Ganze sieben Jahre war er dort ein fester Bestandteil unseres Teams. Durch die Veränderungen während der Corona-Pandemie haben sich auch bei uns Strukturen und Prozesse verschoben. In dieser Phase wechselte Gerd von 2021 bis 2023 zu einem benachbarten ISOTEC-Betrieb. Wichtig für beide Seiten: Er blieb damit weiter Teil der ISOTEC-Familie.

Nach nun insgesamt neun Jahren im Vertrieb bei ISOTEC ergab sich für Gerd schließlich eine neue Chance bei uns. Wir suchten einen erfahrenen Ansprechpartner für den B2B-Bereich und sein Name fiel dabei immer wieder. 

Im März 2023 kehrte er zurück zu uns und übernahm den B2B-Vertrieb. Eine Aufgabe, die er mit seiner Erfahrung, seinem technischen Verständnis und seinem sicheren Auftreten gegenüber Geschäftspartnern souverän ausfüllte. Doch je weiter unser Unternehmen wuchs, desto deutlicher wurde: Gerds wahre Stärke liegt nicht nur im Beraten, sondern vor allem im technischen Führen.

Gerd kennt unsere Abdichtungssysteme, unsere Abläufe auf den Baustellen und vor allem unser gesamtes Team in- und auswendig. Als Anfang 2024 klar wurde, dass die klassische Bauleitung allein dieser Unternehmensgröße nicht mehr gerecht werden kann, stand schnell fest: Wir brauchen eine Technische Leitung und wir haben dafür eigentlich schon längst den richtigen Mann im eigenen Haus.

So schwer es uns auch fiel, ihn im B2B-Vertrieb „loszulassen“, die richtige Besetzung für die technische Führung war wichtiger. Im März 2024 übernahm Gerd schließlich die Rolle des Technischen Leiters.
 

Der Mann, bei dem die Fäden zusammenlaufen

In seiner Rolle als Technischer Leiter ist Gerd so etwas wie das Nervenzentrum der Technik:

Er kennt alle Zielvorgaben, überwacht deren Umsetzung und sorgt dafür, dass Planung, Qualität und Wirtschaftlichkeit bis zum Jahresende auf Kurs bleiben. 
 

Sport statt Stillstand

So viel Verantwortung braucht natürlich auch einen Ausgleich. Den findet Gerd in der Bewegung:
Golfen, Laufen, Rennradfahren und Skifahren gehören zu seinen Hobbys. Man könnte sagen: Stillstand ist für ihn weder beruflich noch privat eine Option. 
 

Fachlich stark. Menschlich klar.

Was Gerd auszeichnet, ist die Kombination aus riesiger fachlicher Erfahrung und einer direkten, ehrlichen Art. Kein unnötiger Schnickschnack, sondern klare Worte.

Lieber Gerd, wir sind froh, dich an unserer Seite zu haben und freuen uns auf viele weitere gemeinsame Baustellen, Entscheidungen und Erfolge.