Sanierung im Winter: 5 Tipps für Haus & Garten

Kategorien: Haus und Garten

Kann ich im Winter sanieren? Mit welchen Maßnahmen kommen Haus und Garten gut durch den Winter?

All das sind vielleicht eine der Fragen, die Sie gerade beschäftigen, da wir im Moment alle mehr Zeit als sonst in unseren vier Wänden verbringen. Um mir nicht weiter Gedanken darüber zu machen, wie viel Schichten Kleidung ausreichen, damit ich bei den Minusgraden und Schnee draußen nicht friere, habe ich für Sie ein paar Tipps rund um Haus & Garten, sowie über die Sanierung im Winter zusammengeschrieben. Vielleicht ist auch für Sie und Ihr Zuhause etwas dabei. Viel Spaß beim Lesen!

5 Tipps für Haus & Garten im Winter

1. Alternativen zu herkömmlichem Streusalz

Es ist Sonntagmorgen, draußen sieht es ungemütlich frostig aus, aber einer muss raus Schnee schippen, und am besten gleich noch frische Brötchen für das Familienfrüh-stück holen. Nicht so gut, wenn Sie dabei feststellen, dass nicht mehr genügend Streusalz in der Garage liegt. Es muss also eine alternative Lösung her. Schauen Sie doch mal, ob Sie vielleicht noch einen Sack Spielsand vom Sandkasten überhaben. Sand eignet sich super als Streumittel, aber auch Kies, Rollsplitt oder Sägespäne sind gute Alternativen zu Streusalz. Die Entfernung von Schnee und Eis auf Gehwegen, Zufahrtswegen, Treppen und Durchgängen ist eine generelle Rechtspflicht. Denken Sie da nicht nur an Ihre Sicherheit, sondern auch an den Paketboten, den Postboten, den Zeitungsausträger und alle anderen Lieferdienste, die aktuell vielleicht vermehrt den Weg zu Ihnen finden.

2. Den Teich und seine Bewohner schützen

Die normale Teichpumpe und Filteranlage haben Sie sicher schon zu Beginn des Winters herausgenommen, gereinigt und sicher vor Frost gelagert. Damit die Fische nicht erfrieren, halten sie sich bei den eisigen Temperaturen oft weiter unten im Teich auf und fallen in eine sogenannte Winterstarre. Aber wenn die Teichoberfläche komplett zugefroren ist, kann es Ihnen irgendwann an Sauerstoff fehlen. Um hier lieber auf Nummer sicherzugehen, können Sie mit einer Sauerstoffpumpe dafür sorgen, dass ausreichend Sauerstoff vorhanden ist. Bei geringem Frost, friert so der Teich nicht ganz zu und bei starkem Frost, lässt sich das Eis besser lösen. Eine weitere Möglichkeit ist ein Eisfreihalter, den Sie im Fachhandel oder Baumarkt erwerben können. Wichtig: Sorgen Sie auch im Winter für eine ausreichende Teichsicherung, damit gerade Kinder davor geschützt sind, hineinfallen zu können. Wir haben es mit Gittern auf dem Teich gelöst, damit unsere Kurze zu keiner Jahreszeit einer Gefahr ausgesetzt ist.

3. Zusätzliche Feuchtigkeit im Haus vermeiden

Durch die schneenassen Schuhe und Kleidung bringen wir zusätzliche Feuchtigkeit mit ins Haus und erhöhen damit die Raumluftfeuchte. Wenn dies über einen längeren Zeitraum unberücksichtigt bleibt, können mit weiteren Faktoren Feuchteschäden und Schimmelbildung begünstigt werden. Im schlimmsten Fall kann die erhöhte Raumluft-feuchte eine Sanierung im Winter mit sich bringen. Wie können Sie das kinderleicht vermeiden?

  1. Trocknen Sie Ihre nassen Schuhe und Kleidung in dem Sie diese z. B. in Heizungsnähe aufhängen und reingetragene Nässe sollten Sie direkt trockenwischen.
  2. Achten Sie auch bei den kalten Temperaturen auf regelmäßiges Lüften, damit sich die Raumluftfeuchte wieder ausgleichen kann.

4. Sanierung im Winter: Ist das möglich?

Natürlich gibt es auch Feuchteschäden im Winter. Kann ich denn im Winter sanieren? Meine Antwort dazu ist, ganz klar: Ja. Im Winter zeigen sich Feuchteschäden am Gebäude, genauso wie zu wärmeren Jahreszeiten. Gerade das mangelnde Lüften, weil man ja nicht die kalte Luft reinlassen möchte oder das falsche Heizen, weil beispielsweise nicht alle Räume genutzt werden, können Ursachen dafür sein. Um eine weitere Durchdringung der Feuchte zu verhindern und damit schlimmere Schäden, sowie erhöhte Kosten zu vermeiden, empfehlen wir auch eine Sanierung im Winter. Die ISOTEC-Gewerke der Innenabdichtung, Schimmelsanierung, Innendämmung oder unsere Klimaplatte können jederzeit problemlos umgesetzt werden, da hier keine Außenarbeiten notwendig sind. Sie bevorzugen unsere Außenabdichtung? Auch dies ist möglich, man muss bei der Sanierung im Winter nur ein paar wichtige Punkte berücksichtigen:

  1. Die Baugrube muss gesondert vor Schnee und Frost gesichert werden, ggf. muss sie einmal komplett eingehaust werden.
  2. Die zu sanierende Fläche und Arbeitsmaterialien müssen vor Frost geschützt werden, und unter Umständen ist es notwendig den Arbeitsplatz zu beheizen.
  3. Nicht nur der Arbeitsschutz und der Schutz von materiellen Dingen sollte berücksichtigt werden. Denn unter extremen Wetterbedingungen, egal ob extreme Hitze oder Kälte, sind unsere Techniker diesen draußen ausgesetzt. Natürlich haben sie dementsprechende Arbeitskleidung, aber auch ausreichend Pausen zum Aufwärmen im Winter müssen eingeplant werden.

 

Bei den kalten Außentemperaturen sollte nicht nur die Abdichtung vor Feuchte in Takt sein, sondern das Gebäude sollte ausreichend gedämmt sein. Zusätzlich ist eine Überprüfung der letzten Heizungswartung empfehlenswert, damit sie voll funktionstüchtig ist.

5. Schnee auf Bäumen und Sträuchern im Garten

Bei Schnee und Eis wird vor ausgiebigen Waldspaziergängen gewarnt, denn beides belastet die Bäume. Die Wälder sind schon durch den trockenen Sommer geschwächt, deshalb ist die Gefahr herunterfallender Äste umso größer. Mit Schnee und Eis bedeckt, können sie zu schweren Verletzungen bei Spaziergängern führen. Der viele Schnee lastet ebenso auf den Bäumen und Pflanzen in Ihrem Garten. Damit sie nicht unter der schweren Last zusammen-brechen, hilft es, wenn Sie den Schnee nach Möglichkeit abschütteln.

Kurz gesagt: Es gibt in der aktuell frostigen Zeit eine Menge zu Hause zu prüfen und zu erledigen. Und eine Sanierung im Winter ist auch kein Problem. Werden Sie trotz der kalten Temperaturen aktiv, auch ein kurzer Spaziergang bei sonniger Kälte, kann motivierend wirken - wenn man warm genug eingepackt ist.