Wände innen feucht, von außen aber nur teilweise zugänglich?

Kategorien: Außenabdichtung, Fachplaner / Architekt, Innenabdichtung, Analyse, Schimmelpilz, Feuchtigkeitsursachen

Betroffene meinen häufig, dass eine Abdichtung feuchter Wände nur von außen wirksam ist und von innen keine optimale Lösung bietet. ISOTEC-Fachbetrib Abdichtungstechnik Klein GmbH stellt Ihnen hier die Kombination von Innen- und Außenabdichtung vor.

Das typische Schadensbild einer defekten Außenabdichtung äußert sich innen im (Keller)Raum durch feuchte Flecken an den Wänden, Salzausblühungen und abplatzendem Putz oder Farbe. Die Wände liegen ungeschütz im Erdreich und die Feuchtigkeit kann ungehinder

Familie W ist unsicher. Mehrere Kelleraußenwände sind feucht und zwei von außen nicht zugänglich. Die Feuchtigkeit dringt dort ein, wo die Wände ihres Hauses im Erdreich liegen weil die Altabdichtung nicht mehr intakt ist. „Wir haben lange überlegt aber die Lösung von ISOTEC hat uns schließlich überzeugt.

Die Maßnahmen sehen an allen Wänden eine Innenabdichtung, an der linken Wand ab der Mitte nach hinten weg eine Aussenabdichtung vor. Dazwischen wird eine Vertikalsperre mittels Mauersägeschnitt eingebracht.

Die Sanierungsmaßnahme sieht hier eine Kombination von ISOTEC-Innenabdichtung und Außenabdichtung vor. Dort wo die Wände nicht zugänglich sind, sorgt die Innenabdichtung wirksam dafür, dass die Feuchtigkeit nicht mehr ins Rauminnere durchdringen kann. Die zugängliche Wand wird von außen gegen weiteres Eindringen von Feuchtigkeit abgedichtet. Im Übergangsbereich wird eine Vertikalsperre eingebracht, die das Wandern der Feuchtigkeit zwischen den Wandbereichen verhindern soll.

Der Mauersägeschnitt wird von innen durch die Wand bis nach außen durchgezogen.

Praktisch gesprochen heißt „Vertikalsperre“ dass dort, wo die Abdichtungen aufeinandertreffen, ein Schnitt durch das Mauerwerk von innen nach außen erfolgt. Diese Öffnung wird wasserdicht verfüllt und mit der Außenabdichtung überarbeitet. Die physikalische Trennung bewirkt wiederum, dass die, bei der Innenabdichtung verbleibende, Feuchtigkeit nicht seitwärts in der Wand weiterwandert und die, mit der Außenabdichtung ausgetrocknete, Wand neu durchfeuchtet.

Die Wände werden mit einer 2-lagiger Dichtungsschlämme beschichtet. Diese verhindert, dass Feuchtigkeit weiter durch die Wand ins Rauminnere gelangt.

Die ISOTEC-Innenabdichtung wird, nach optimaler Vorbereitung der Wand durch einen Egalisierungsputz, mehrlagig, in Form einer wasserundurchlässigen und flexiblen Dichtungsschlämme aufgebracht.

Die Wände sind nach Fertigstellung der ISOTEC- Innenabdichtung und anbringen der Klimaplatten auch optisch ein Hingucker.

Zum Schutz der Abdichtung kann ein diffusionsoffener Schutzputz oder, wie in diesem Fall eine atmungsaktive Wärmedämmung gewählt werden. Die sogenannte Klimaplatte verhindert Schimmelpilzbildung und verbessert den Wärmedämmwert. In jedem Fall ist der Raum uneingeschränkt nutzbar.

Die fertige ISOTEC-Außenabdichtung besteht aus 2 Lagen Bitumendickbeschichtung bis zur Fundamentunterkante und einer stabilisierenden Gewebeeinlage.

Auch die ISOTEC-Außenabdichtung wird nach gründlicher Untergrundvorbereitung in 2 Lagen Bitumendickbeschichtung aufgebracht. Dazwischen liegt vollflächig ein stabilisierendes Gewebe. Die Mauer und auch der Schnitt werden bis zur Fundamentunterkante abgedichtet.

Nach Fertigstellung der ISOTEC- Aussenabdichtung wird vollflächig eine schützenden Wärmedämmung angebracht und das Erdreich wieder verfüllt.

Final wird zum Schutz der Außenabdichtung eine 6-10 cm dicke Wärmedämmung geklebt und die Baugrube wieder verfüllt.

Die Kombination von ISOTEC-Innen- und Außenabdichtung kann besonders gut auf einem Grundrissplan dargestellt werden.

Anhand dieses Grundrisses erkennt man noch einmal die Übergangsbereiche zwischen einer Innen- und einer Außenabdichtung. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass ein Mauersägeschnitt auch immer im Übergangsbereich zwischen sanierter und unsanierter Wand sinnvoll ist. Dieser Schnitt wird mit einem Vergussmörtel wasserdicht verschlossen um auch hier eine Wanderung der, in der Wand verbleibenden Feuchtigkeit zu verhindern.